Das Unternehmen hat den Auftrag für Einrichtung und Betrieb von 7000 Elektroauto-Ladepunkten an Liegenschaften der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben erhalten. Das Lastmanagement soll über mehrere Standorte hinweg erfolgen.
Eon sieht in den Ergebnissen einer Umfrage ein „ein sehr gutes Signal“. Die Zahlen sind allerdings nicht wirklich eindeutig und dürften Fachleute – wieder einmal – ratlos machen.
Mit der Ausgabe von zwei Anleihen hat sich der Energiekonzern zu Jahresbeginn wichtige Finanzmittel gesichert. Einen Teil davon will er für die Finanzierung nachhaltiger Projekte nutzen.
Bislang sind 166.000 bidirektional ladbare E-Autos auf deutschen Straßen unterwegs, hat Eon ermittelt. Deren Speicherpotenzial liegt je nach Nutzungsverhalten bei mehreren tausend Megawattstunden, hat der Versorger errechnet.
72 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die steigenden Kosten für die Förderung der erneuerbaren Energien die Akzeptanz der Energiewende gefährden. Etwa ein Drittel zeigt sich offen für eine Änderung der Solarförderung und etwa ebensoviele würden auch ohne EEG-Vergütung in eine neue Photovoltaik-Dachanlage investieren, so die Erhebung im Auftrag des Energiekonzerns.
Eon bietet das Bündel inklusive Installation zeitlich befristet für 17.999 Euro an. Enthalten ist eine Photovoltaik-Anlage mit 8,9 Kilowatt Leistung und ein Speicher mit 5,12 Kilowattstunden Kapazität.
Der Tarif „ÖkoStrom Home & Drive Flex Charge“ sieht einen Bonus vor, wenn das Elektrofahrzeug an der heimischen Wallbox über Nacht geladen wird. So will der Energieversorger den Vorteil des nachts meist günstigeren Börsenstrompreises an die Kunden weitergeben – zumindest einen Teil davon.
Eon und Energy Brainpool haben ein Solarstrompotenzial aus diesen Photovoltaik-Anlagen von rund 87 Terawattstunden ermittelt.
Mit einer Acht-Kilowatt-Anlage konnten die Bundesbürger im ersten Halbjahr im Durchschnitt 3.959 Kilowattstunden Strom erzeugen – deutlich weniger als im Vorjahreszeitraum. Das zeigt eine Analyse von Eon.
Eine Analyse von Eon und der RWTH Aachen stellt dar, wie schnell sich Wärmepumpen mit und ohne Photovoltaik-Anlage und Speicher in verschiedenen Haustypen rechnen – auch im Vergleich zu Gasheizungen. Meist ist eine Wärmepumpe mit Photovoltaik wirtschaftlicher als ohne. Balkonsolar amortisiert sich in der Regel in drei bis sechs Jahren. Eine begleitende Umfrage zeigt, dass die meisten Menschen die Wirtschaftlichkeit klimafreundlicher Energietechnologien unterschätzen.