Der US-amerikanische Speicherspezialist will an seinem neuen Standort noch im ersten Quartal die Produktion von Lithium-Ionen-Batteriesystemen aufnehmen. Mit der offiziellen Ansiedlung ist der Umzug von Frankfurt am Main nach Brandenburg vollständig abgeschlossen
Die Nickel-Mangan-Batteriezellen für Elektrofahrzeuge sollen ab Juni 2021 in China gefertigt werden, ab 2023 womöglich auch in Deutschland. Die Zellen ohne dem problematischen Schwermetall Kobalt sind ab sofort bestellbar.
Das Unternehmen nimmt am Standort Wiesloch-Walldorf eine zweite Produktionslinie in Betrieb. In den letzten beiden Jahren hat der Hersteller mehr als 35.000 Wallbox-Systeme verkauft.
Die Summe umfasst Investitionen in kohlenstoffarme Anlagen, erneuerbare Energien, Elektromobilität, Energiespeicher und elektrische Wärme zusammen. Es ist ein Anstieg um neun Prozent gegenüber 2019, wobei vor allem Europa stark zulegte.
Open-Source-Lösungen gibt es auch für das Energiemanagement mit Wallboxen. Die Bewohner eines Hofes bei Aurich haben eine günstige Lösung mit offenen Schnittstellen gesucht und gefunden. Sie hat sogar einige Funktionalitäten, die auf dem Markt nicht Standard sind.
Strombasierte synthetische Kraftstoffe sollten zuvorderst in der Industrie und im Schwerlast-, Schiffs- und Flugverkehr eingesetzt werden, erklären deutsche Energie- und Klimaforscher. In PKWs hätten sie allenfalls für eine Übergangsphase und in Elektro-Hybrid-Modellen ihre Berechtigung.
Elektrizitätswerke Schönau, Greenpeace Energy, Naturstrom und Inselwerke sowie GLS Bank wollen zusammen Ladestationen für Elektrofahrzeuge bauen und betreiben. Der Strom soll nicht teurer sein als der Graustrom aus Ladesäulen konventioneller Anbieter. Die Genossenschaft ist offen für weitere Partner.
Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg will mit dem Beschluss die dort siedelnden Zauneidechsen schützen. Die Bauarbeiten ruhen derzeit allerdings ohnehin, weil Tesla noch Sicherheitsleistungen schuldig ist.
Einer neuen Marktanalyse von Bloomberg NEF zufolge kosten Lithium-Ionen-Batterien im laufenden Jahr durchschnittlich 137 US-Doller pro Kilowattstunde. Bis 2023 sollen die Preise auf etwa 100 US-Dollar sinken.
Mit der staatlichen KfW-Förderung müssen Kunden für die Eon-Wallbox bis Ende Januar 2021 nur einen Euro bezahlen. Dazu kommen allerdings noch die Kosten für die Installation.