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Biodiversität

In Österreich geht Agri-Photovoltaik-Anlage mit drei Megawatt Leistung ans Netz

Das „EWS Sonnenfeldes Bruck/Leitha“ gilt als Vorzeigeprojekt für die Agri-Photovoltaik. 80 Prozent der 5 Hektar großen Fläche können weiter landwirtschaftlich genutzt werden, auf 18 Prozent gibt es Bienenweiden und Blühstreifen – und die Photovoltaik-Anlage selbst belegt nur 2 Prozent.

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Bundesamt für Naturschutz: Wo Photovoltaik-Anlagen gebaut werden sollten und wo nicht

In einem Positionspapier hat die Behörde zusammengetragen, welche Kriterien für einen naturverträglichen Ausbau der Photovoltaik berücksichtigt werden sollten. Dabei müssten bereits versiegelte und bebaute Flächen im Fokus stehen, Freiflächen sollten für Photovoltaik eher sparsam genutzt werden.

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Photovoltaik am Flughafen Frankfurt: Fraport nimmt „Zaunanlage“ in Betrieb

Am südwestlichen Ende der Startbahn West hat der Flughafenbetreiber eine Demonstrationsanlage mit einer Leistung von 8,4 Kilowatt installiert. Die Solarmodule sind senkrecht angeordnet, um die Biodiversität des Geländes zu schützen. In der finalen Ausbaustufe soll die Anlage eine Photovoltaik-Leistung von bis zu 13 Megawatt haben.

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Naturschützer kämpfen gegen Photovoltaik-Freiflächenanlage

Eine stillgelegte Mülldeponie am Leipziger Stadtrand bietet neuen Lebensraum für viele seltene Vogel- und Insektenarten. Ausgerechnet hier soll jetzt eine Photovoltaik-Anlage entstehen und sorgt für einen seltenen Kampf von Umweltschützern gegen einen Solarpark.

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bne entwickelt Grundsätze für Planung von Solarparks weiter

Die „Gute Planung“-Selbstverpflichtung soll einen Beitrag zu Biodiversität, Umweltschutz und ländlicher Entwicklung beim Bau von Photovoltaik-Kraftwerken leisten. Unternehmen können das überarbeitete Dokument bis Ende September unterzeichnen.

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Fake und Fakt bei der Solarwende

Mit welchen Vorurteilen die Photovoltaik-Industrie in Bezug auf Freiflächenanlagen in den letzten Jahren immer wieder kämpfen musste und warum sich viele als unwahr herausstellen, erklärt Thomas Schoy, Mitinhaber und Geschäftsführer vom Privaten Institut.

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Solarparks – Große Chancen für die Biodiversität, wenn wir die richtigen Anreize schaffen!

Moderne Solarmodule produzieren klimaschonenden Strom, Insekten surren vorbei, Vögel zwitschern. Die Wiese unter den Modulen liefert Heu und auf dem Weg neben dem Solarpark flanieren Spaziergänger mit ihren Kindern. Hier sagen sich Hase und Igel gute Nacht und hier wird ein beträchtlicher Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Eine Utopie? Im Gegenteil, meint Elke Bruns, Leiterin Fachinformation im Kompetenzzentrum Naturschutz und Energiewende (KNE). Gezielte Aufwertung und Pflege von Solarparks sind schon jetzt möglich. Aber nur wenige Betreiber legen bisher Wert darauf. Wenn man die Chance, Biodiversitäts-Solarparks zu bauen, nutzen will, muss man die richtigen Anreize setzen.

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bne: Flächenziel für Solarparks im Koalitionsvertrag verankern

Dem Bundesverband Neue Energiewirtschaft zufolge ist die Ausweisung von zwei Prozent der Landesfläche für Windenergie an Land überfällig, aber auch die Photovoltaik brauche ausreichend Platz. Ein Prozent der Landesfläche sollte daher für Biodiversitäts-Solarparks vorgesehen werden.

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Vielfältige Nachweise für Biodiversität in Solarparks

Betreiber von Photovoltaik-Kraftwerken öffneten im Juni ihre Solarparks, um die entstandene Flora und Fauna zu zeigen. Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft hat nun die Ergebnisse der Artenuntersuchung veröffentlicht, die zeigen, dass sich dort auch teilweise bedrohte Tier- und Pflanzenarten ansiedeln.

Rheinland-Pfalz veröffentlicht „Leitfaden für naturverträgliche und biodiversitätsfördernde Solarparks“

Photovoltaik-Anlagenbetreibern wird darin eine Checkliste an die Hand gegeben, die die Planung, den Bau und Betrieb eines „Solarparks Plus“ unterstützen soll. Ziel ist es, Klima- und Naturschutz bei Photovoltaik-Freiflächenanlagen zu verbinden.

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