Das spanische Unternehmen will Projektierer von Photovoltaik-Anlagen und Speichern oder auch anderen Erneuerbaren-Systemen mit Investoren zusammenbringen. In Spanien, Italien, Portugal und Polen ist es bereits aktiv. Jetzt werden Investoren für das erste Projekt in Deutschland gesucht.
Der Speicher mit 60 Megawatt Leistung und 241 Megawattstunden Kapazität soll voraussichtlich 2027 seinen kommerziellen Betrieb aufnehmen. Das vereinbarte Modell sieht eine Kombination aus Mindestvergütung und Erlösbeteiligung vor.
Das deutsche Unternehmen wird dem polnischen Modulhersteller drei seiner PVD-Beschichtungsanlagen für Forschung, Entwicklung und Serienfertigung liefern. Roltec will in einer neuen Fabrik CIGS-Dünnschichtmodule herstellen.
Sungrow hatte 300 Gäste aus 20 europäischen Ländern zum „ESS Experience Day“ nach München eingeladen. Diskutiert wurde über Speicher, spannende Projekte, Marktzahlen und die Zukunft der Energiewende. Fazit: Mehr Speicher und mehr Netzausbau, sonst geht es wahrscheinlich nicht weiter mit der Energiewende.
Die polnische Niederlassung des koreanischen Batterieherstellers LG Energy Solution gewann die Projektausschreibung mit einem Angebotspreis von umgerechnet 369 Millionen Euro.
Das System lässt sich über Schutzkontaktstecker normkonform an bestehende Elektroinstallation anschließen und verfügt über einen Stromspeicher mit 7,7 Kilowattstunden Kapazität. Es wird in Deutschland, Frankreich, Österreich, Polen und Spanien vertrieben und ist ab Dezember erhältlich.
Mit dem Projektportfolio baut der Projektierer gleich zwei Anlagentypen, die für den polnischen Markt eher untypisch sein dürften. Ein-achsige Tracker waren in der Vergangenheit eher in südlicheren Regionen im Markt vertreten, wobei es auch hierbei Ausnahmen gibt. „Merchant“-Projekte haben keine Förderung, keinen PPA, sondern verkaufen ihren Strom ohne Absicherung gegen Preiskanibalisierung an der Strombörse.
Der Netzbetreiber PSE hat die dritte Abschaltung von Kapazitäten im Bereich der erneuerbaren Energien in diesem Jahr angekündigt. Diesmal hat er als Reaktion auf das Überangebot die Reduzierung zwischen 1201 und 1877 Megawatt bei Photovoltaik-Anlagen vorgenommen.
Das Geld soll in den Bau von Photovoltaik-, Windkraft- und Batteriespeicherprojekten in mehreren EU-Ländern fließen. Dies soll nachhaltiges Wachstum in EU-Regionen mit geringerem Pro-Kopf-Einkommen sicherstellen.
Interview: Der dänische Photovoltaik-Projektentwickler Be Green Renewables will in den kommenden Jahren Anlagen mit mehr als sechs Gigawatt realisieren. Er steigt jetzt auch in den deutschen Markt ein und die Geschäftsführung übernimmt ein alter Bekannter. Lars Josten, zuvor jahrelang CEO von Pfalzsolar, sprach mit pv magazine darüber, was ihn zu diesem Schritt bewegte und er in der nächsten Zeit vorhat.