Der Ministerrat in Wien hat den Entwurf des Erneuerbaren Ausbau Gesetzes verabschiedet. Der Bundesverband Photovoltaic Austria spricht vom bislang ambitioniertesten Energiegesetz in der Historie des Landes, bei dem vor allem die Photovoltaik ab dem kommenden Jahr stark profitieren könnte. Etwas Nachbesserungsbedarf besteht jedoch noch.
Dass man mit einem Batteriespeicher Strom kauft, wenn er günstig ist, und verkauft, wenn er teuer ist, liegt nahe. Doch es ist gar nicht leicht herauszubekommen, wie viel Erlöse sich damit generieren lassen und wie das zu einem lohnenden Geschäftsmodell wird. Das wird umso wichtiger, je mehr Solarstrom im Netz ist. Das erste Ergebnis des Highlight-Gewinners und seines Kooperationspartners zeigt, in welche Richtung es gehen könnte.
Mit dem neuen Modell will der österreichische Hersteller größtmögliche Flexibilität für Betreiber von Photovoltaik-Anlagen schaffen. Zudem verfügt der Hybridwechselrichter über Schnittstellen für Erweiterungen mit Speichern, Warmwasseraufbereitung und Wallboxen.
Das norwegische Unternehmen Innos denkt Photovoltaik und Schneeschmelzsysteme mal ganz anders herum. Die Modulheizung ist an einen Gewichtssensor gekoppelt. Das System soll nicht nur den Ertrag erhöhen, sondern wird Hausbesitzern angeboten, um das Dach zu schützen. Außerdem erlaubt es Photovoltaikanlagen auf Dächern zu installieren, bei denen die Schneelast auf den Modulen die Statik überfordert.
Das Projekt „cFlex“ simuliert Lastverläufe von Einzelverbrauchern bis hin zu großen Gruppen. Dabei geht es um die Entwicklung von dezentralen Netzen, die den Zusammenschluss zahlreicher Prosumer ermöglichen.
Die Klimaschutzministerin hat umfangreiche Ausbaupläne für Photovoltaik-Anlagen vorgelegt – 11 Terawattstunden Kapazität sollen bis 2030 neu hinzukommen. PV Austria begrüßte das Programm, fordert jedoch noch mehr von Engagement von den Bundesländern, die sich für eine Photovoltaik-Pflicht auf Neubauten stark machen sollten.
Das Unternehmen gibt 1500 Genussrechte zu je 1000 Euro aus, um das Geld für die Produktion einzusammeln. Rund 500 Kleininvestoren haben bereits gezeichnet. Die Zeichnungsfrist läuft noch bis Ende des Monats.
Das Hypernetz von EnBW ermöglicht es, dass Elektroautobesitzer auch unterwegs den Solarstrom aus der Photovoltaik-Anlage vom eigenen Dach tanken können – zumindest virtuell. An mehr als 100.000 Ladepunkten in sechs europäischen Ländern soll das Konzept seit September funktionieren.
Das österreichische Photovoltaik-Unternehmen Eco-Tec kooperiert mit dem Start-up Meine Blumenwiese, um die Standorte von Freiflächenanlagen ökologisch aufzuwerten. So soll dort nicht nur umweltfreundliche Energie entstehen, sondern auch neuer Lebensraum für Insekten und Wildtiere.
Derzeit sind auf dem Portal EmobilHotels.de mehr als 100 Hotels aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien vertreten. Nutzer können unter anderem gefiltert nach Region und Steckertyp suchen.