Südkorea will nun sein früher gegebenes Versprechen wahrmachen. Japan hat sich der Initiative angeschlossen. Beide Länder verlangen, dass die Trump-Regierung die Zölle zurücknimmt, oder drohen umgekehrt mit Zöllen für US-Produkte mit gleichem Volumen.
In der Rangliste sind die 200 größten börsennotierten Konzerne nach ihrem Umsatz im Bereich saubere Energie aufgeführt. Aus China stammen mittlerweile gut zwei Drittel der gelisteten Unternehmen. An die Spitze haben sie es aber noch nicht geschafft – dort thront weiterhin der Münchner Konzern.
Zuvor haben bereits Südkorea, Taiwan und China einen solchen Antrag wegen der von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle für Photovoltaik-Importe bei der Welthandelsorganisation eingereicht. Die Bestrebungen der EU nach einem Kompromiss mit den USA werden vor allem von Deutschland forciert.
Der südkoreanische Photovoltaik-Hersteller ist damit nach eigenen Angaben der erste Anbieter, der die Halbzellen-Technologie in Serienfertigung auf den europäischen Markt bringt. Die Technik steigert die Leistung im Vergleich zu herkömmlichen Modulen nach Ergebnissen des Fraunhofer ISE um knapp drei Prozent.
2012 musste der deutsche Photovoltaik-Hersteller Insolvenz anmelden und wurde im weiteren Verlauf vom koreanischen Mischkonzern Hanwha Chemicals aufgekauft. Der Insolvenzverwalter machte nun Hoffnung, dass die Quote für die Gläubiger auf ihre unbesicherten Forderungen auf rund 28 Prozent steigen könnte.
Die Agentur für Erneuerbare Energie hat vorab die Teilnehmerländer der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in den Blick genommen. In der jetzt veröffentlichten Erneuerbaren-Rangliste steht Fußballzwerg Island ganz oben. Deutschland ist dagegen nur Mittelmaß.
Der Umsatz und Gewinn des Photovoltaik-Herstellers lag im dritten Quartal deutlich unter dem Vorjahresniveau. Steigende Waferpreise konnte Hanwha Q-Cells mit Verbesserungen bei der Zell- und Modulherstellung teilweise kompensieren.
Wegen der weltweit hohen Photovoltaik-Nachfrage nimmt der Hersteller eine neue Produktionslinie in Gumi in Betrieb. Bis zum Jahresende will LG über Fertigungskapazitäten von 1900 Megawatt für seine Solarmodule verfügen und diese bis 2020 nahezu verdoppeln.
Die Ergebnisse des koreanischen Photovoltaik-Herstellers lagen innerhalb der Erwartungen. Gegenüber dem Vorjahr schlägt sich der Preisverfall für Solarmodule nieder.
Weltweit 1,3 Gigawatt netzgekoppelte Energiespeicher sind 2016 neu installiert worden. IHS Markit erwartet, dass der Zubau 2025 auf 8,8 Gigawatt anwachsen wird.