Die Analysten gehen jedoch auch von einer Erosion der globalen Nachfrage aus, dessen Ausmaß noch nicht vollständig absehbar ist. Kurzfristige Projektrealisierungen sind derzeit unklar, langfristig geht Woodmac jedoch von einer Erholung der Märkte aus und hält die Perspektiven für die Energiewende für intakt.
Die Asset-Management-Gesellschaft Aream beobachtet „enorm verstärkte Nachfrage“ durch institutionelle Investoren. Die erneuerbaren Energien profitieren vor allem davon, dass sie nicht mit anderen Anlageklassen korrelieren.
Der Umsatz des Münchner Konzerns ging 2019 um ein Prozent gegenüber dem Vorjahr zurück – vor allem wegen niedrigerer Preise für Polysilizium für die Photovoltaik-Industrie. 2020 erwartet der Vorstand von Wacker Chemie ein „weiteres sehr anspruchsvolles Jahr“.
Große Solarparks, die einen Zuschlag in den zurückliegenden Ausschreibungen erhalten haben, könnten ihren Förderanspruch verlieren, wenn sie nicht fristgerecht ans Netz gebracht werden. Ungeachtet der derzeitig zu erwartenden Verzögerungen beim Photovoltaik-Zubau muss die Regierung nach Ansicht des Verbands das jährliche Ziel angehoben werden.
Den Mitgliedern der globalen Initiative geht es darum, den Stromverbrauch für ihre Geschäftstätigkeiten komplett zu dekarbonisieren. Mit Longi hat jetzt ein weiterer Photovoltaik-Hersteller aus China RE100 angeschlossen.
Interview: Immer wieder gibt es Klagen wegen der Verletzung von Patenten in der Solarindustrie. Aktuell läuft ein Verfahren, dass Solaredge gegen den Konkurrenten Huawei in Deutschland angestrengt hat. Das israelische Photovoltaik-Unternehmen kämpft dabei um den Schutz seiner HD-Technologie. Vice President für Marketing und Produktstrategie Lior Handelsman erklärt im Gespräch mit pv magazine, warum Solaredge der Schutz des geistigem Eigentums so wichtig ist und was es selbst alles dafür tut.
Die Aussichten für große Speichersysteme sind global weiterhin rosig. Es wird eine rasant wachsende Nachfrage in den kommenden Jahren erwartet und auch unsere Marktübersicht, in der mittlerweile 58 Anbieter vertreten sind, spiegelt dies wider.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller hat im abgelaufenen Jahr seinen Modulabsatz um 25 Prozent und den Umsatz um fast 20 Prozent steigern können. Aktuell ist Jinko Solar optimistisch, dass sich die die Krise wegen des Corona-Virus nicht negativ auf das Geschäft in diesem Jahr auswirken wird.
In China laufen viele Produktionen wieder an, so dass sich die Lage bei Photovoltaik-Komponenten bald entspannen könnte. Dennoch wird sich der vorübergehende Stillstand auf den Photovoltaik-Weltmarkt auswirken, da die Realisierung einiger Projekte wohl in das nächste Jahr verschoben wird.
Der Schweizer Photovoltaik-Anlagenbauer verzeichnet einen Nettoverlust von umgerechnet rund 38 Millionen Euro. Umsatz und Auftragseingang sind eingebrochen. Nun verlässt CEO Hans Brändle das Unternehmen. Am sächsischen Standort Hohenstein-Ernstthal kommt es zu Kurzarbeit.