Die Solarworld Industries GmbH, für die der bisherige Vorstandschef Frank Asbeck als Geschäftsführer eingetragen ist, will wesentliche Teile der Zell- und Modulproduktion an den deutschen Standorten weiterführen. Die Gläubigerversammlung muss am Freitag der Vereinbarung noch zustimmen. Die Investoren übernehmen auch die Anteile an ausländischen Gesellschaften, nicht jedoch die US-Tochter des deutschen Photovoltaik-Herstellers.
Die Aufwendungen für die weltweite fossile Energiewirtschaft betrugen nach einer Studie des Internationalen Währungsfonds mehr als fünf Billionen US-Dollar 2015. Sie lagen damit nochmals höher als 2013 und machten erneut 6,5 Prozent des globalen Bruttoinlandprodukts aus.
Die belgischen Forscher haben die Effizienz im Labor auf 23,9 Prozent gesteigert. Damit übertraf das Imec erstmals auch Wirkungsgrade von reinen Silizium-Solarzellen.
Agora Energiewende fordert ein „Sofortprogramm Klimaschutz“, damit die Bundesregierung ihre Einsparziele bis 2020 noch erreicht. Im ersten Halbjahr stiegen die CO2-Emissonen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,2 Prozent.
Bislang wird die Forderung von 13 Organisationen unterstützt. Sie haben vier Appelle veröffentlicht, um das Thema stärker in die Wahrnehmung von Politik und Medien zu bringen.
Der Bundesverband Erneuerbare Energie hat Argumente zusammengetragen, die zeigen, warum Photovoltaik, Windkraft und Co. die Zukunft in der Energieversorgung gehört. Damit soll die Politik im anstehenden Bundestagswahlkampf wachgerüttelt werden.
Nach dem Sächsischen Wirtschaftsausschuss hat auch der thüringische Wirtschaftsminister eine Beteiligung seines Landes an einer Transfergesellschaft für die Solarworld-Beschäftigten abgelehnt. Für den kommenden Freitag hat das Amtsgericht Bonn eine Gläubigerversammlung des insolventen Photovoltaik-Herstellers einberufen.
Im ersten Halbjahr hat der Münchner Energiekonzern mit dem Erneuerbaren-Geschäft 82 Prozent mehr Umsatz gemacht. Der Gewinn in dem Segment hat sich binnen Jahresfrist nahezu verdreifacht.
Der Photovoltaik-Zulieferer aus Blaubeuren wird im laufenden Jahr wohl wieder einen Verlust machen. Grund sind ein Schiedsspruch zu einem Großprojekt in Algerien sowie damit verbundene Kosten von rund 11 Millionen Euro.
Das BIPV-Produkt wird zunächst nur auf Häusern von Mitarbeitern – darunter auch Führungskräften – installiert. Tesla verspricht jedoch, es will die Produktion seiner Solarziegel in der Gigawattfabrik in Buffalo zum Jahresende aufnehmen.