Das Marktanalyseportal hat seine neueste Rangliste für Modullieferungen in den ersten sechs Monaten des Jahres veröffentlicht. Die chinesischen Photovoltaik-Hersteller dominieren weiterhin den Markt und der Absatz monokristalliner Solarmodule ist stark angestiegen. Die Nachfrage für 2018 wird auf 83 Gigawatt prognostiziert.
Das britische Photovoltaik-Unternehmen hat eine Vergleichsvereinbarung zu nicht erfüllten Vereinbarungen aus einem langfristigen Waferliefervertrag mit einem Kunden erreicht. Der nicht namentlich genannte Hersteller muss 28,8 Millionen Euro an PV Crystalox zahlen.
Mit der 750 Kilowatt-Photovoltaik-Anlage will das Unternehmen die neue Technologie erproben. Der Solarpark befindet sich in unmittelbarer Nähe der SMA-Produktionsstätte im hessischen Niestetal.
Wenn die ältesten Blöcke der Braunkohlekraftwerke abgeschaltet würden, dann ist es noch möglich, dass Deutschland seine CO2-Emissionen um 40 Prozent bis 2020 senken kann. Allerdings müssen Photovoltaik und Windkraft dafür so stark ausgebaut werden, wie es im Koalitionsvertrag vereinbart ist. Bis 2030 fordert Greenpeace überdies den vollständigen Kohleausstieg.
Angesichts der erwarteten Konsolidierungswelle suchen Modulhersteller nach Auswegen: ET Solar hat eine strategische Partnerschaft mit Tunghsu Kangtu vereinbarte, das über ein großes Vertriebsnetz im Ausland verfügt.
Der Schweizer Photovoltaik-Anlagenbauer hat im ersten Halbjahr Umsatz und Ergebnis verbessern können. Doch der Politikwechsel in China und die Handelskonflikte haben zu einem niedrigeren Auftragseingang bei Meyer Burger geführt.
Das chinesische Photovotaik-Unternehmen erwartet, dass im ersten Halbjahr 2018 der Gewinn von rund 1,2 Milliarden Yuan aus dem Vorjahreszeitraum um 60 bis 70 Prozent zurückgehen wird. Dies veröffentlichte GCL-Poly in einer Börsenmitteilung.
Als US-Präsident Trump bekanntgab, die Sanktionen gegen den Iran wiedereinzuführen, entwickelten viele Unternehmen – hauptsächlich aus Europa – massive Photovoltaik-Portfolios. Obwohl die EU eine Blocking-Verordnung inkraftsetzte, sind diese nun in Gefahr. Unternehmen, die an ihren Plänen festhalten wollen, fordern sichere Finanztransaktionskanäle von der EU-Kommission. Sie würden den Bau weiterer Photovoltaik-Anlagen ermöglichen, aber auch ein klares Zeichen setzen, dass Europa an dem Atomabkommen festhalten will.
Nach Ansicht des Handelsministeriums in Peking widersprechen die Importzölle von 30 Prozent auf Photovoltaik-Produkte den internationalen WTO-Regeln. Es sieht zudem die Interessen der heimischen Photovoltaik-Hersteller ernsthaft beschädigt.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller konnte der EU-Kommission nachweisen, dass er in seinem malaysischen Werk keine Produkte aus China verwendet. Daher nahm die EU-Kommission diese Produkte von der geltenden Mindestimportpreisregelung aus.