Ein Start-up aus Berlin will Thermografieuntersuchungen von Solaranlagen beschleunigen und dabei eine einheitlich gute Qualität anbieten. Helfen sollen ein bundesweites Netzwerk an Drohnenpiloten und automatische Auswertungsprozesse. Ein halbes Jahr nach der Gründung sind die anfangs selbst gesteckten Ziele bereits klar übertroffen.
Die Normänderungen für Photovoltaik-Balkonmodule kommen voran. Dennoch versuchen einige Netzbetreiber nach Aussage der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie weiter, den Betrieb solcher steckbaren Solar-Geräte zu verhindern. Daher hat sie nun die wichtigsten Fragen für Betreiber zusammengetragen und gibt Antworten.
Um 32 Prozent ist die installierte Photovoltaik-Leistung IRENA zufolge im vergangenen Jahr gewachsen, auf fast 400 Gigawatt weltweit. Die Windenergie konnte nur um zehn Prozent zulegen, alle Erneuerbaren zusammen nur um rund acht Prozent. Der große Erfolg für die Photovoltaik geht vor allem auf die Kostensenkungen in den vergangenen Jahren zurück.
Die Hamburger Hochbahn will sich bis 2032 rund 1000 Elektrobusse anschaffen. Der Energietechnik-Spezialist Emutec plant dafür die Ladeinfrastruktur, die am neuen Busbetriebshof entstehen soll. Der Strom für die Ladung der Elektrobusse soll aus dem Hochspannungsnetz über ein eigens errichtetes Umspannwerk kommen.
Die Bundesnetzagentur veröffentlicht seit kurzem auch eine Liste mit gemeldeten EEG-Speichersystemen. Darin sind bislang aber nur ein Bruchteil der in Deutschland installierten Photovoltaik-Heimspeicher verzeichnet. Momentan müssen die Betreiber keine Bußgelder fürchten, wenn sie ihre Batteriespeicher erst verspätet melden. Ausnahmen bei der Meldepflicht gibt es für „wirkliche Insellösungen“.
Die Lieferung der Module hat bereits begonnen. Insgesamt soll die schwimmende Photovoltaik-Anlage auf eine Leistung von 1,85 Megawatt kommen – sie soll außerdem ein Musterbeispiel für weitere Projekte dieser Art in den Niederlanden werden.
Für immer mehr Investoren werden Minigrids interessant. So haben Facebook und Microsoft einen Fonds mit 50 Millionen US-Dollar für solche Projekte ins Leben gerufen. THEnergy sieht aber noch Handlungsbedarf, um die für die Lösungen zur ländlichen Elektrifizierung noch schneller voranzubringen.
Der Sachverständigenrat für Umweltfragen hat in einem Gutachten die nötigen Schritte skizziert, wie die Verkehrswende in Deutschland gelingen kann. Der Elektromobilität kommt dabei im Vergleich zu anderen Technologien die größte Bedeutung zu.
Die Bundesregierung soll sich dazu äußern, wann es von den Plänen der Energiekonzerne erfahren hat und wie sie deren Neuaufstellung kartellrechtlich bewertet. Die Grünen fragen auch nach den Erwartungen zu weiteren Konzentrationsbewegungen im Strommarkt und ob dies negative Folgen für die Stromkunden haben wird.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert Perowskit-Solarzellen-Forschung mit 2,3 Millionen Euro pro Jahr. Das Karlsruher Institut für Technologie wiederum hat herausgefunden, dass bei der Absorption von Licht gebundene Elektron-Loch-Paare entstehen können. Diese lassen sich jedoch für den Stromfluss leicht genug trennen und verstärken außerdem die Absorption. Das Blei in den Perowskit-Solarzellen wirkt sich nur schwach auf die Umwelt aus, meldet Oxford PV auf Grundlage einer entsprechenden Studie.