Enerparc installierte oder entwickelt derzeit die Solarparks mit einer Gesamtleistung von 579 Megawatt im Auftrag der MKM Invest Group in Deutschland, Frankreich und Spanien. Insgesamt ist die Mezzanine-Fazilität durch 94 Photovoltaik-Projekte besichert.
Die Bundesregierung strebt bis zum Ende des Jahrzehnts eine installierte Photovoltaik-Leistung von etwa 100 Gigawatt an. Dies reicht nicht aus, um eine Stromlücke zu verhindern, wie viele Strommarktexperten meinen. Energy Brainpool hat nun im Auftrag der EWS Schönau ermittelt, wie hoch das technisch und praktisch machbare Potenzial für Dachanlagen ist bis 2030 und welche Maßnahmen notwendig sind, um es zu heben.
In einem offenen Brief an die Bundesregierung fordert die Energy Watch Group gemeinsam mit fünf weiteren Organisationen, Weichenstellungen für einen schnellen Ausbau der erneuerbaren Energien ins Zentrum der Energiepolitik und der anstehenden EEG-Novelle zu rücken und dabei die Bürgerenergie als treibende Kraft zu stärken. Der von Parents for Future initiierte Brief wurde auch von Bündnis Bürgerenergie, dem Bund der Energieverbraucher, der Europäische Energiewende Community und dem Solarverein Goldene Meile mitunterzeichnet.
Die Verbände und Unternehmen aus dem Erneuerbaren-Bereich sehen noch deutlichen Nachbesserungsbedarf durch das Bundeswirtschaftsministerium. Der Bundesverband Solarwirtschaft moniert vor allem die Ausweitung der Ausschreibungspflicht für Photovoltaik-Dachanlagen und die überzogenen Smart-Meter-Pflichten.
Das Land brachte eine entsprechende Entschließung in den Bundesrat ein. Die Neuregelungen sollten darauf abzielen, die Flexibilität im Stromnetz zu erhöhen und die Wirtschaftlichkeit der Speicher zu verbessern, indem neue Geschäftsmodelle ermöglicht werden.
Wafer aus Europa: Man kann versuchen, mit einer besseren Kopie der Wettbewerber Erfolg zu haben, oder mit etwas ganz Neuem. Nexwafe hat den zweiten Weg gewählt und will bald in Bitterfeld Wafer für Hocheffizienz-Solarzellen produzieren, die günstiger und nachhaltiger sind als alle, die es heute gibt. Für den innovativen Ansatz werden sie als pv magazine highlight top innovation ausgezeichnet.
Mit der Verabschiedung des Gesetzes soll die Installation von Ladesäulen für Wohnungseigentümer und Mieter künftig einfacher werden. Auch Photovoltaik-Anlagen könnten davon profitieren.
Die gesamtgesellschaftlichen Kosten hat das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft im Auftrag der Ökoenergiegenossenschaft ermittelt. Die Summe enthält sowohl staatliche Förderungen als auch Verkaufspreise des Stroms sowie externe Kosten.
Der Ingenieur Manfred Weinhöpl startete die Petition. Er will verhindern, dass die Photovoltaik-Anlagen, die 2021 aus dem EEG fallen, vom Netz genommen werden, obwohl sie noch funktionstüchtig sind.
Das Augsburger Unternehmen hat sich auf Photovoltaik-Anwendungen für die Landwirtschaft spezialisiert. Es setzt dabei auf innovative Röhrenmodule und will die Produktion in den nächsten Jahren weiter ausbauen.