Der globale Firmensitz der Solon Gruppe soll von Berlin in die Vereinigten Arabischen Emirate verlegt werden. Die Produktion und weitere Einheiten in der deutschen Hauptstadt werden geschlossen. Für die 230 Mitarbeiter am Standort wird derzeit nach einer Lösung gesucht.
Der Konzern will künftig keine Photovoltaik-Komponenten in Deutschland mehr vertreiben. Die Mitarbeiter von Solarkauf sollen zumeist in anderen Bereichen von Saint-Gobain unterkommen.
Eine Zwischenfinanzierung in Höhe von 1,5 Millionen Euro soll dem insolventen Photovoltaik-Unternehmen eine Investorensuche ohne zeitlichen Druck ermöglichen. SAG Solarstrom will einen Investor finden, der die Gesellschaft möglichst in seiner bestehenden Form weiterführt.
Die Analysten des Bankhauses gehen davon aus, dass in Japan auch nach der Kürzung der Solarförderung im April um rund zehn Prozent die Nachfrage weiter hoch bleiben wird. Der jährliche Photovoltaik-Zubau könnte auch in den kommenden Jahren weiterhin zwischen sechs und sieben Gigawatt liegen. Zugleich ist zu erwarten, dass bereits erteilte Genehmigungen für Photovoltaik-Projekte wieder zurückgezogen werden.
Die Bauarbeiten auf der größten Solarpark-Baustelle der Philippinen in San Carlos City auf der Insel Negros Occidental kommen gut voran, wie pv magazine bei einer exklusiven Besichtigung erfuhr. Bis Anfang April soll der erste 13 Megawatt-Bauabschnitt des 22 Megawatt Photovoltaik-Projekts der San Carlos Solar Energy fertig gestellt sein. SACASOL ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Thomas Lloyd Group und dem philippinischen Projektentwickler Bronzeoak, Generalunternehmer ist Conergy. Es wird erwartet, dass das Vorhaben Signalwirkung auf die Entwicklung des philippinischen Photovoltaik-Marktes hat.
Der Essener Energiekonzern macht die deutsche Energiewende für seine Milliardenverluste im abgelaufenen Geschäftsjahr verantwortlich. Das IWR hat sich die Zahlen jedoch genauer angeschaut und zeigt auf, dass es vor allem Abschreibungen auf Kraftwerke im Ausland sind, die für RWEs Nettoverlust verantwortlich sind.
Der Bonner Solarkonzern hat im abgelaufenen Geschäftsjahr unter der rückläufigen Nachfrage auf dem deutschen Photovoltaik-Markt gelitten. Die Verluste konnten nicht zuletzt wegen der vollzogenen Entschuldung eingedämmt werden. Für dieses Jahr strebt Solarworld eine deutliche Umsatzsteigerung und ein positives EBITDA-Ergebnis an. Dabei soll auch die Übernahme des Bosch-Solar-Werks helfen, die nun wohl doch schon in der kommenden Woche abgeschlossen wird.
Der Direktor des Fraunhofer-ISE konkretisierte die Pläne für das Projekt etwas. Doch noch befindet sich die X-Gigawatt-Fabrik nach Aussage von Eicke Weber im „Stealth-Mode“. Er geht allerdings davon aus, dass es demnächst eine Ankündigung aus der Politik geben wird.
Alljährlich kürt die Anlegervereinigung die größten Kapitalvernichter. Auch diesmal liegt wieder ein Photovoltaik-Unternehmen ganz vorn. Mit Solarworld hat es diesmal das größte Photovoltaik-Unternehmen erwischt, obwohl drei anderen Unternehmen noch mehr Verluste vorzuweisen haben, wegen ihrer Insolvenz aber in der bereinigten Liste nicht geführt werden.
Der Energieanbieter will Hausbesitzer und Mieter auf eine Stufe stellen. Daher startete Lichtblick nun ein Photovoltaik-Großprojekt in Berlin, dass die Mieter des Gelben Viertels direkt mit sauberer Energie versorgen soll.