Noch vor 2030 wird der gesamte Energiebedarf pro Kopf seinen Höhepunkt erreichen, prognostiziert der Weltenergierat. Die Nachfrage nach Strom soll im Jahr 2060 jedoch doppelt so hoch sein wie heute.
Acht Preisträger in acht Kategorien erhielten am Samstag den Deutschen Solarpreis 2016. Die Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien (Eurosolar) vergibt die Auszeichnung seit dem Jahr 1994.
Die Siedlung besteht aus neun Einfamilienhäusern und vier Doppelhaushälften. Es soll mehr Energie produziert werden, als die Bewohner verbrauchen. Auch die Photovoltaik leistet dafür einen großen Anteil.
Zwei Maßnahmen schlägt der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) vor, um die EEG-Umlage 2017 zu senken: die Finanzierung der Industrieprivilegien über den Bundeshaushalt sowie die Ablösung der Stromsteuer durch eine CO2-Bepreisung.
Zwei Mittelständler in Thüringen wollen neue Impulse im Energiebereich geben. Dazu beteiligt sich Gabelstaplerspezialist Lindig aus Eisenach mit 24,9 Prozent an dem Waltershäuser Unternehmen Maxx Solar.
Mit der Platzierung aller angebotenen Aktien hat Singulus die Barkapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen. Der Bruttoemissionserlös liegt dem Photovoltaik-Unternehmen zufolge bei voraussichtlich 6,57 Millionen Euro.
RWE hat seine Ökostromtochter Innogy am Freitag erfolgreich aufs Parkett geschickt: Der Börsengang ist in Deutschland der größte seit dem Jahr 2000 und bringt dem Energiekonzern fünf Milliarden Euro.
Seit Donnerstag schickt die KfW alle Anträge für die Photovoltaik-Speicherförderung zurück, da der vom Bundeswirtschaftsministerium gewährte Tilgungszuschuss alle ist. Die großen Hersteller von Photovoltaik-Heimspeichern in Deutschland empfehlen Kunden, alternativ die eigenen entwickelten Modelle zu nutzen, wie ein Kurzumfrage von pv magazine ergab.
Agora Energiewende schlägt die Einführung eines europäischen Bürgschaftsprogramms für Projekte im Bereich erneuerbare Energien vor. Dem Berliner Think-Tank zufolge ließen sich so Projektrisiken, Finanzierungskosten und Stromgestehungskosten in Europa drastisch reduzieren.
Der mecklenburgische Energieversorger WEMAG hat mit der Erweiterung des Schweriner Batteriespeichers begonnen. Damit soll die Leistung des Großspeichers von 5 auf 10 Megawatt verdoppelt und die Kapazität von 5 auf 14,5 Megawattstunden knapp verdreifacht werden.