Ab dem 12. März können die Anträge bei der Abwicklungsstelle OeMAG eingereicht werden. Insgesamt 15 Millionen Euro stehen für die Förderung von Photovoltaik-Anlagen und Stromspeichern zur Verfügung. Die Richtlinie mit den Vorgaben ist nun auch veröffentlicht.
Der Stuttgarter Konzern hat trotzdem das Ziel, die Marktführerschaft im ab 2020 entstehenden Massenmarkt für Elektromobilität zu erreichen. Nach Ansicht von Bosch ist der Zukauf von Batteriezellen dafür ausreichend und es braucht keine eigene Fertigung. Diese stuft Bosch als zu risikobehaftet ein, da sich allein die Anfangsinvestitionen auf rund 20 Milliarden Euro belaufen würden.
Der Auftrag für die ersten drei „Ever Flow“-Batterien kam von einem chinesischen Solarzellen-Hersteller. Die Vanadium-Redox-Flow-Batterien des deutschen Zulieferers werden mit Solarstrom aus der Photovoltaik-Anlage vom Dach direkt geladen und über ein Energiemanagementsystem gesteuert.
Von dem neuen Förderprogramm erwartet sich die grüne Landesregierung auch einen Schub für die Photovoltaik. Gut zwei Millionen Euro werden für Photovoltaik-Heimspeicher und Gewerbespeicher zur Verfügung stehen. Das Programm läuft zunächst bis Ende 2019.
Der Allgäuer Anbieter von Photovoltaik-Heimspeichern hat mit dem Bau einer neuen Produktion auf dem fünften Kontinent begonnen. Zudem ist Sonnen Technologiepartner des Bundesstaats Südaustralien beim Ausbau des Speicheranteils und Aufbau eines virtuellen Batteriekraftwerks.
Das Konsortium sieht Signalwirkung in der Unterstützung über die European Battery Alliance aus Brüssel. Der Aufbau der Großfertigung für Lithium-Ionen-Batterien von TerraE in Deutschland verläuft nach eigenen Angaben planmäßig.
Der neue Name setzt sich aus den englischen Worten Energie, Kapital und Vision zusammen. Für die Zukunft ist geplant, privatwirtschaftliche Stromabnahmeverträge anzubieten sowie die Photovoltaik- und Windparks mit Speicherlösungen zu koppeln.
EU-Kommissionsvize Maros Sefcovic hat einen Aktionsplan für eine künftige europäische Batteriegroßfertigung vorgestellt. Ziel ist es, die Vormachtstellung von Unternehmen aus Fernost aufzubrechen und mit besonders innovativen und umweltfreundlichen Lösungen Marktanteile zu erobern. Zwei Unternehmensinitiativen haben dieses Ziel bereits angepeilt. Jetzt kam noch eine weitere Initiative der Total-Tochter Saft dazu, an der auch Siemens und Manz beteiligt sind.
Mit dem „Sonnen-Charger“ bringt das Unternehmen ein neues Produkt auf den Markt. Es ist Sonnen zufolge attraktiv für Sonnen-Flat-Kunden, ermöglicht die Beladung der Autos möglichst weitgehend mit Solarstrom und schafft Optionen, die Elektroautos zur Stromnetzsabilisierung zu nutzen.
Mit der Notstrom-Funktion können Eigenheimbesitzer bestimmte Geräte vor Stromausfällen schützen. Neben dieser Backup-Funktion bietet der Speicher von Solaredge weiter die üblichen Funktionen zur Optimierung des Eigenverbrauchs.