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Politik

Studie: Windgas macht Energiewende möglich und billiger

Eine Studie von Greenpeace Energy geht davon aus, dass erst die Power-to-Gas-Technologie eine vollständige Stromversorgung mit Photovoltaik, Windkraft & Co. bis 2050 ermöglicht. Ab Mitte der 2030-er Jahre könnten zudem Kosten in Milliardenhöhe durch Windgas-Anlagen eingespart werden.

IW Köln: Energiewende kostet 28 Milliarden Euro in diesem Jahr

Das Kölner Institut hat berechnet, welche Kosten für Stromverbraucher anfallen. Neben den Kosten für den Ausbau der erneuerbaren Energien flossen dabei auch solche für den Ausbau der Netze, die zusätzliche Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) und die geplante Braunkohlereserve ein. Die Wissenschaftler weisen ausdrücklich darauf hin, dass es sich dabei nicht um einen systemischen Vergleich konventioneller und erneuerbarer Stromerzeugung handelt. In der öffentlichen Wahrnehmung geht dies aber leider eher unter.

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Frankreich erhöht Photovoltaik-Ausschreibungsvolumen um 400 Megawatt

Bei der im Juni abgeschlossenen dritten Runde waren für Photovoltaik-Freiflächenanlagen und Dachanlagen mit mehr als 250 Kilowatt Leistung insgesamt Gebote von 2000 Megawatt eingereicht worden. Nun hat die französische Energieministerin angekündigt, das Volumen auf 800 Megawatt zu verdoppeln.

Exklusiv: Niedrigstes Gebot in 2. PV-Ausschreibungsrunde bei 1,0 Cent pro Kilowattstunde

In einer Antwort auf eine Anfrage der Grünen hat die Bundesregierung nun erklärt, dass in der zweiten Pilotausschreibung die Gebotswerte für die Photovoltaik-Freiflächenanlagen zwischen 1,0 und 10,98 Cent je Kilowattstunde gelegen haben. Zur Höhe des Einheitspreises oder des Durchschnittswerts aller Gebote will sie aber vorerst keine Angaben machen.

EU-Kommission schließt Znshine aus Undertaking aus

Nach Canadian Solar, Renesola und ET Solar ist damit der vierte chinesische Photovoltaik-Hersteller wegen erheblicher Verletzung der Vereinbarungen aus dem Undertaking ausgeschlossen worden. Für September wird erwartet, dass EU Prosun eine Überprüfung der bestehenden Mindestimportpreis- und Einfuhrregelung beantragen wird.

Chinas Photovoltaik-Hersteller übertreffen 31 Milliarden US-Dollar-Marke

Nach Aussagen des Industrieministeriums in Peking haben die Photovoltaik-Produzenten allein im ersten Halbjahr Waren im Wert von etwa 31 Milliarden US-Dollar hergestellt. Das Gesamtvolumen der exportierten Waren war hingegen rückläufig.

2. PV-Ausschreibungsrunde: Einheitspreis voraussichtlich bei etwa 8,5 Cent/Kilowattstunde

Interview: Die Berliner Rechtsanwältin Margarete von Oppen hat die zwei ersten Pilotausschreibungen für Photovoltaik-Freiflächenanlagen eng begleitet. Für sie ist ganz klar, dass das pay-as-bid-Verfahren geeigneter ist, um nachhaltige Photovoltaik-Projekte zu fördern. Beim nun erfolgten uniform-pricing-Verfahren gibt es nach ihrer Aussage einige Projektierer, die mit unrealistisch niedrigen Preisen geboten haben.

Trianel optimiert Betrieb von Gaskraftwerk Hamm

Der Stadtwerke-Verbund setzt nun doch weiter auf das Gaskraftwerk. Trianel fordert aber zugleich von der Politik verlässliche Rahmenbedingungen für einen wirtschaftlichen Betrieb dieser Anlagen.

EU-Kommission hebt Zölle für Solarglas wegen weiterer Dumpingverstöße an

EU Prosun Glass hatte die Überprüfung bei der EU-Kommission Ende letzten Jahres beantragt. Anhaltendes Dumping der chinesischen Hersteller für Solarglas hat Brüssel nun veranlasst, die Zölle deutlich anzuheben.

EEG-Kosten: Verbände fordern Entlastung für Handel und Verbraucher

Der Verbraucherzentrale Bundesverband und der Handelsverband Deutschland zeigen in einem Positionspapier auf, wie seine Mitglieder direkt um 1,6 Milliarden Euro entlastet werden könnten. Dafür sollten der Überschuss auf dem EEG-Konto, eine Streichung von Netzentgeltbefreiungen und eine gezieltere KWK-Förderung genutzt werden.