Trendwende: Noch sind die deutschen Solarteure in erster Linie optimistisch. Aber die gute Laune der meisten Befragten ist inzwischen sehr viel verhaltener als noch vor einem Monat – in den Umfragen spiegelt sich die Verunsicherung der Branche.
Modulpreise: Die Nachfrage nach Modulen aus Asien und Europa ist groß, das hält die Preise stabil. Aber in Südeuropa droht eine massive Kürzung der Einspeisetarife.
Freizeitnutzen: Solarbetriebene Inselanlagen für Datsche oder Yacht, Garten oder Almhütte sind mehr als eine Spielerei. Wer elektrische Geräte wie üblich betreiben will, muss aber tief in die Tasche greifen.
Eine schlüsselfertige Photovoltaik-Freiflächenanlage wird Siemens Energy nach Tschechien liefern. Der Solarpark soll in der Nähe von Brünn entstehen.
Die Diskussion um die Solarförderung hat den Zubau bei Photovoltaik-Anlagen in Deutschland im ersten Quartal angeheizt. Mehr als 30.000 neue Anlagen sind in den ersten drei Monaten 2010 bei der Bundesnetzagentur gemeldet worden.
Das Photovoltaik-Unternehmen aus Bocholt war nach einer Übernahme durch einen Finanzinvestor 2009 in Schwierigkeiten geraten. Unstimmigkeiten mit den finanzierenden Banken mündeten schließlich im Insolvenzantrag.
In der Photovoltaik-Branche gibt es regelmäßig Spekulationen zu Übernahmen. Diesmal waren daran Bosch und Centrosolar beteiligt.
Der Hersteller von Wechselrichtern und Überwachungssystemen für Photovoltaik-Anlagen korrigiert seine Wachstums- und Umsatzprognosen nach oben. Das Unternehmen profitiere von der positiven Entwicklung des weltweiten Marktwachstums.
Zwei Solarunternehmen erhalten Kreditbürgschaften von insgesamt 1,85 Milliarden Dollar. Damit verbunden ist die Hoffnung auf tausende neue Arbeitsplätze.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller Yingli will seine Modul-Produktion in den kommenden drei Jahren auf drei Gigawatt ausbauen. Für die Erweiterung sollen umgerechnet etwa 1,8 Milliarden Euro ausgeben werden.