LG hat seine geplante Beteiligung von 75 Prozent an Conergys Modulwerk in Frankfurt/Oder zurückgezogen. Als Gründe nannte der koreanische Elektronikkonzern die Finanzkrise und einen Strategiewechsel.
Vetro Solar hat seine Pläne für ein Solarglas-Werk in Sachsen-Anhalt wegen der schwierigen Kreditsituation vorerst auf Eis gelegt.
Colonia Real Estate und Systaic haben ihre Zusammenarbeit beendet. Damit ist eines der größten Solarprojekte im deutschen Immobiliensektor vorerst gescheitert. Anfang 2009 soll es eine erneute Prüfung des Projekts geben.
Die Marketing-Kampagne „Photovoltaik NRW – Solarstrom für Nordrhein-Westfalen“ soll die Solarindustrie im Bundesland auf ihrem Weg an die Weltspitze unterstützen. Namhafte Unternehmen und Institutionen haben ihre Unterstützung zugesagt.
Die Solon AG hat die Produktion in ihrem neuen Werk in den USA aufgenommen. Etwa 100 Mitarbeiter fertigen am Standort in Tucson (Arizona) kristalline und Dünnschichtmodule sowie Photovoltaiksysteme. Die Anlagen sind für den nordamerikanischen Markt bestimmt. Die Gesamtkapazität des Werks liegt zunächst bei jährlich 60 Megawatt. Solon hofft mit der Produktionsanlage vor Ort auf eine […]
Q-Cells will ungeachtet der weltweiten Finanzkrise und Rezessionsängste weiter im In- und Ausland expandieren. Momentan sucht das Unternehmen mehr als 200 Fachkräfte für seine Produktionsstandorte im Solarvalley Mitteldeutschland.
Der Oldenburger Solarmodulhersteller hat eine neue Fabrik in China eröffnet. Es ist der dritte Produktionsstandort. Mitte kommenden Jahres soll das Werk eine Kapazität von 50 Megawatt erreichen.
In Gochang ist einer der größten Solarparks Südkoreas eröffnet worden. SolarWorld lieferte 85.000 Module für das 15 Megawatt starke Kraftwerk. Es soll jährlich rund 23,5 Millionen Kilowattstunden Strom liefern.
Der US-Hersteller Advent Solar hat sich langfristig mit Siliziumswafern eingedeckt. Der Vertrag läuft bis 2018 und bringt der Deutschen Solar AG insgesamt 350 Millionen Dollar.
Anleger reicht Schadensersatzklage gegen Conergy ein. Das Hamburger Solarunternehmen habe bereits im Februar 2007 von den Lieferengpässen gewusst, aber erst im Oktober 2007 entsprechende Insiderinformationen bekanntgegeben.