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Highlights der Woche

Bundesnetzagentur spricht sich bei Photovoltaik-Balkonmodulen für Schuko-Stecker-Variante aus

Der Chef der Bundesnetzagentur Klaus Müller sieht keine Notwendigkeit für die teureren Wieland-Stecker. Eine Produktnorm vom VDE steht noch aus. Ein Entwurf befindet sich aktuell in der Kommentierungsphase.

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CO₂-Emissionen 2022 in Deutschland kaum gesunken

Trotz geringerem Energieverbrauch und günstigen Wetterbedingungen für Windkraft und Photovoltaik ist Deutschlands CO₂-Ausstoß 2022 nicht gesunken. Er lag bei rund 761 Millionen Tonnen. 2021 waren es 766 Millionen.

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Photovoltaik könnte Europa in eine „Solar-to-X-Wirtschaft“ verwandeln

Neue Forschungsergebnisse der Universität LUT zeigen die zentrale Rolle der Photovoltaik für Europas Wunsch, sein Null-Emissionsziel für 2050 zu erreichen. Die Ergebnisse beschreiben, wie die Photovoltaik durch die Nutzung in den Sektoren Wärme und Mobilität, zum charakteristischen Element des sich entwickelnden Energiesystems Europas wird.

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Anteil von Photovoltaik an Nettostromerzeugung steigt 2022 um 19 Prozent

Photovoltaik ist der Gewinner unter den Erneuerbaren mit dem stärksten Zubau und der größten Zunahme am Anteil der Stromerzeugung. Sie ist die einzige Energiequelle, die ihre Ausbauziele erreicht hat.

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PPA-Markt weiter stabil

Jahresrück- und -ausblick: Insbesondere aufgrund einer steigenden Zahl von Stromabnahmeverträgen (PPAs) auch für kleinere Photovoltaik-Anlagen dürfte der Markt 2022 leicht gewachsen sein. Die hohen Strompreise machen es für Anlagenbetreiber auf der Suche nach Erlösstabilität weiterhin sehr attraktiv, PPAs abzuschließen, wie Analyst Michael Claußner von Energy Brainpool berichtet. Doch bei PPAs für Bestandsanlagen könnte die Abschöpfung der Mehrerlöse kurzfristig hemmend auf den Markt wirken.

Keine Photovoltaik-Anlage auf ehemaligem Militärflugplatz

Der Stadtrat von Gütersloh will auf der Landebahn eines ehemaligen Flugplatzes eine Photovoltaik-Anlage errichten. Die Fläche gehört allerdings dem Bund und die zuständige Behörde sieht sich nicht in der Lage, das Projekt zu genehmigen.

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Knapp 670 Megawatt Photovoltaik-Zubau im November 2022

Die Gesamtleistung der nach dem EEG geförderten Photovoltaik-Anlagen lag nach Berechnungen der Bundesnetzagentur im November bei 596 Megawatt. Ungeförderte Photovoltaik-Anlagen summierten sich auf knapp 73 Megawatt.

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Mehr Fachkräfte ist wichtigste Aufgabe der nächsten Monate

Jahresrück- und -ausblick: Der Ukraine-Krieg hat nicht nur die Energiepreise massiv steigen lassen, sondern auch die Nachfrage nach Photovoltaik-Anlagen und Speichern getrieben. Nach Ansicht von Florian Meyer-Delpho, Gründer und Geschäftsführer von Installion, müssen schnell möglichst viele Montagekapazitäten aufgebaut werden, um die Energiewende zu schaffen.

Solarturbo in allen Photovoltaik-Segmenten zünden

Jahresrück- und -ausblick: Der Photovoltaik-Zubau in Deutschland ist in diesem Jahr erneut zweistellig prozentual gewachsen. Dennoch gibt es viel zu tun, wie der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft (BSW-Solar), Carsten Körnig, weiß. Die Jahre 2022 bis 2024 sind aus seiner Sicht entscheidend, wenn Deutschland seine verschärften Klimaziele erreichen will.

Aufbau von 30 Gigawatt Photovoltaik-Produktionskapazitäten bis 2025 ist zu schaffen

Jahresrück- und -ausblick: Europa und Deutschland streben seit längerem nach dem Wiederaufbau der Solarindustrie. 2022 hat sich viel bewegt und das Ziel, bis 2025 eine Produktionskapazität von 30 Gigawatt entlang der Photovoltaik-Wertschöpfungskette zu erreichen, steht. Andreas Bett, Direktor des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE, ist optimistisch, dass es klappt, doch noch müssen dafür einige Rahmenbedingungen geschaffen werden.

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