Die Bundeshandelsbehörden haben entschieden, dass bifaziale Solarmodule nicht mehr der Section 201-Entscheidung der Trump-Regierung unterliegen. Für die meisten derzeit in die USA importierten Solarmodule werden Zölle von 25 Prozent erhoben.
In der Pilotanalage in Hamburg können 130 Megawattstunden Energie bis zu einer Woche gespeichert werden. Ziel der Projektpartner ist eine Speicherkapazität im Gigawattstunden-Bereich zu erreichen.
Stromabnahmeverträge sind derzeit in aller Munde. In Deutschland könnten nach einer Studie von Aurora Energy Research 13 Prozent der gewerblichen Strombedarfs so gedeckt werden. Das Milliarden-Potenzial liegt hierzulande jedoch noch weitgehend brach.
Das Berliner Unternehmen hat sich vor dem Hintergrund des schleppenden Ausbaus von Photovoltaik-Mieterstromanlagen in deutschen Städten an die Politik gewendet. Solarimo fordert unter anderem den Abbau steuerlicher Barrieren, flexiblere Mieterstrommodelle und die Gleichstellung von Photovoltaik-Eigenverbrauch und Mieterstrom.
Das preisgekrönte Einfamilienhaus kommt ohne Stromanschluss aus und versorgt sich autark mit einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. Die Module für die Anlage lieferte Hanwha Q-Cells. Überschüssiger Solarstrom wird in Wasserstoff umgewandelt, der bei Bedarf über eine Brennstoffzelle wieder zurück in Strom oder Wärme gewandelt wird.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller will seine neue Technologie ab der zweiten Jahreshälfte in der Serienfertigung seiner Solarmodule einsetzen. In Verbindung mit einem innovativen Moduldesign lassen sich noch effizientere PERC-Module produzieren.
Die Prüfer erklären in ihrem jüngsten Bericht, dass zahlreiche EU-Länder noch deutlich mehr unternehmen müssen, um ihre Erneuerbaren-Zusagen bis 2020 zu erreichen. Dazu zählt auch Deutschland. Hierzulande – wie die Rechnungsprüfer monieren – war die Solarförderung zunächst zu hoch und später erschütterten die Kürzungen das Vertrauen der Verbraucher.
Zollbeamte haben während der Smarter E in München Mitte Mai zwei Haftbefehle vollstreckt. Zudem bestätigte die Staatsanwaltschaft in Nürnberg-Fürth eine weitere Festnahme, bei dem es sich um die Führungskraft eines großen Photovoltaik-Herstellers handeln dürfte. Die festgenommenen Chinesen sollen am gewerbsmäßigen Schmuggel beim Import von Solarmodulen beteiligt gewesen sein, wie der Zoll und die ermittelnden Staatsanwaltschaften pv magazine bestätigten. Konkret geht es darum, dass die bis September 2018 geltenden Mindestimportpreise für kristalline Solarmodule aus China umgegangen und damit Zölle in Millionenhöhe hinterzogen wurden.
Zuvor hatte der koreanische Photovoltaik-Hersteller eine Klage gegen die Konkurrenten in den USA wegen Verletzung seiner Patentrechte eingereicht. Longi Solar gab zuvor bereits vor Jinko Solar und REC einen Antrag ab, wonach die die Technologie nicht patentierbar ist, da sie dem aktuellen Stand der Technik entspricht. Auch in Deutschland und Australien laufen derzeit ähnliche Verfahren, die auf Klagen von Hanwha Q-Cells zurückgehen.
Die Bundesregierung sieht Licht und Schatten bei der Umsetzung der Energiewende: Bei der Minderung der CO2-Emission im Stromsektor ist Deutschland auf einem guten Weg, der Verkehrsbereich steht dagegen noch ganz am Anfang. Der wissenschaftliche Beirat erkennt erhebliche Defizite beim Klimaschutz, im Bereich der Energieeffizienz sowie bei erneuerbaren Energien im Verkehrs- und Wärmesektor.