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Highlights der Woche

Bauer Solar warnt vor gefälschten Modulen unter seiner Marke

Mehrere Container mit den Glas-Glas-Modul-Duplikaten sollen in Europa im Umlauf sein. Bauer Solar hat bereits rechtliche Schritte gegen die Fälscher eingeleitet, die in China vermutet werden. Zu erkennen sein sollen die Fälschungen am Verpackungslayout und der fehlenden Holzverstärkung bei den Paletten sowie dem niedrigen Preis.

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Kraftwerksstrategie: Bundesregierung einigt sich darauf, dass sie sich einigen will

Scholz, Habeck und Lindner legen einige Zieldaten fest, bis zu denen Maßnahmen beschlossen sein sollen. Konkret angekündigt sind Ausschreibungen für zehn Gigawatt an „H2-ready“-Gaskraftwerken. Das Echo aus der Energiebranche ist trotzdem verhalten positiv.

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Bundesrat fordert Verabschiedung des „Solarpakets 1“ bis spätestens März

In ihrer nächsten Sitzung will die Länderkammer selbst abschließend über die Maßnahmen zur Beschleunigung des Photovoltaik-Zubaus beraten. Im „Solarpaket 1“ sollten dabei auch „Resilienzinstrumente“ zur Stärkung der heimischen Solarindustrie aufgenommen werden.

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Chinas verzeichnet Rekordzubau von 216,88 Gigawatt Photovoltaik im Jahr 2023

Chinas Nationale Energiebehörde hat bekannt gegeben, dass die im Land kumulativ installierte Photovoltaik-Leistung zum Ende des vergangenen Jahres damit 609,49 Gigawatt erreichte. Der Zubau 2023 stieg gegenüber 2022 um fast 150 Prozent.

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Neuhaus: „Am Fortbestand von Solarwatt besteht kein Zweifel“

Nur wenn die Politik die entsprechenden Rahmenbedingungen für einen fairen Wettbewerb mit Photovoltaik-Herstellern in China und den USA schafft, wird Solarwatt auch im nächsten Jahr noch Solarmodule in Dresden fertigen. Unabhängig von dieser Entscheidung wird das Unternehmen aber auch in Zukunft seine ganzheitlichen Photovoltaik-Lösungen anbieten, denn „Solarwatt ist schon lange viel mehr als ein reiner Modulproduzent“, wie Geschäftsführer Detlef Neuhaus im pv magazine-Interview erklärt.

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ESMC fordert schnelle Maßnahmen für die europäische Solarindustrie – notfalls auch Handelsbarrieren

Der Photovoltaik-Industrieverband appelliert in einem Brief an die Europäische Kommission, innerhalb von zwei Monaten zu handeln. Sonst seien Handelsbarrieren unvermeidbar.

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Vorbehalte gegen Resilienzboni nicht ganz nachvollziehbar

Interview: Die Solarindustrie in Deutschland steht massiv unter Druck. Resilienzboni werden von vielen Photovoltaik-Herstellern als kurzfristig wirkende Maßnahmen gesehen, um die Unternehmen im Wettbewerb zu stützen und gleichzeitig Transparenz für die Endkunden zu schaffen, wie Eric Quiring, Global Public Affairs Manager bei SMA, erklärt.  Den Druck, unter dem Installationsunternehmen stehen, kann er durchaus nachvollziehen, nicht aber ihre Vorbehalte gegen die Resilienzboni.

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Großspeicher-Zubau braucht Planungssicherheit

Bei der Statuskonferenz des Bundesverbands Energiespeicher Systeme in Berlin betonte die Branche die vielfältigen Chancen der Technologie und forderte von der Politik und der Bundesnetzagentur mehr Planungssicherheit ein.

Naturstrom fordert größere Ausschreibungsmengen für Solarparks

Die jüngste Ausschreibungsrunde für Solarparks war dreieinhalb Mal überzeichnet. Deshalb fordert Naturstrom nun Änderungen der Ausschreibungspraxis. So soll die Marktdynamik für einen schnelleren Erneuerbaren-Ausbau genutzt werden.

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Elektroautos schon heute weit klimafreundlicher als Benzin- und Diesel-Pkw

Einer vom Umweltbundesamt in Auftrag gegebenen Studie zufolge werden Elektroautos bei einem raschen globalen Erneuerbaren-Ausbau 2030 rund 55 Prozent klimafreundlicher sein als Pkw mit Verbrennungsmotor. Die Studienautoren haben dabei auch die Herstellung und Entsorgung der Autos berücksichtigt. Eine neue Analyse der Deutschen Umwelthilfe kommt zu einem ähnlichen Ergebnis.

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