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Magazin Archiv 2018

Gute Software richtig konfiguriert

Serie Fehlersuche: Einzelne Moduldefekte sind oft gar nicht so leicht zu erkennen. Auch die Monitoringdaten sind bei der Fehlersuche oft nur ein erster Anhaltspunkt. Im Interview erklärt Ulrich von Borstel, Geschäftsführer des O&M-Dienstleisters Ensibo, wie sein Unternehmen Moduldefekten auf die Spur kommt und wann sich die Suche überhaupt lohnt.

Volle Kontrolle

Marktübersicht Monitoring- und Betriebsführungssysteme: Für die Neuauflage unserer Übersicht haben 31 Unternehmen detaillierte Fragen zu 71 Systemen beantwortet. Zu den wichtigsten Unterscheidungsmerkmalen gehören die Detailtiefe und Darstellung der Daten, die Kompatibilität der Geräte und Plattformen, die Arten des Fehlermanagements, Steuerungsfunktionen und natürlich der Preis.

Thermografie skalierbar machen

Drohnenthermografie: Ein Start-up aus Berlin will Thermografieuntersuchungen von Solaranlagen beschleunigen und dabei eine einheitlich gute Qualität anbieten. Helfen sollen ein bundesweites Netzwerk an Drohnenpiloten und automatische Auswertungsprozesse. Ein halbes Jahr nach der Gründung sind die anfangs selbst gesteckten Ziele bereits klar übertroffen.

Ortskundiger Techniker vs. künstliche Intelligenz

Fehleranalyse: Einige Hersteller haben damit begonnen, selbstlernende Algorithmen und künstliche Intelligenz in ihre Monitoringsysteme zu bringen. Damit wollen sie die Personalkosten von O&M-Dienstleistern senken. Noch hat der Mensch zwar bei vielen Prozessen die Oberhand, aber die künstliche Intelligenz ist auf dem Vormarsch.

„Senec wird der modulare Querbaukasten der EnBW“

Übernahme: Wie es mit Senec weitergeht und warum die Kopplung von Stromdienstleistungen und Batteriespeichern sinnvoll sind, erklärt Timo Sillober, der seit dem Erwerb durch EnBW einer der Geschäftsführer des Leipziger Batterieherstellers ist. Der süddeutsche Energieversorger steht auch zur Verantwortung, dass Qualitätsprobleme aus der Vergangenheit gut geregelt werden.

Diskussion um Garantiebedingungen

Verbraucherschutz: Holger Schneidewindt, Referent für Energierecht bei der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, hat sich das Kleingedruckte angesehen und will bei manchen Herstellern Änderungen durchsetzen.

Was ist nötig, was ist möglich?

Serviceverträge: So unterschiedlich wie die Anlagen sind, so vielfältig sind auch die Angebote für den Betrieb und die Wartung. Ole Becker von Adler Solar erklärt, was wirklich notwendig und was eher Luxus für die Betreiber von Photovoltaikanlagen ist. Das variiert von Segment zu Segment.

Wenn Gutachter danebenliegen

Kommentar: Gutachter müssen Normen nicht nur richtig lesen, sondern auch richtig anwenden. Udo Siegfriedt, seinerseits Gutachter bei der DGS Berlin-Brandenburg, erläutert anhand von zwei Beispielen aus der Praxis, wo sich Kollegen seiner Ansicht nach genau dabei geirrt haben.

Wann muss die Versicherung bei Hagelschäden zahlen?

Serie Fehlerfälle: Es ist bekannt, dass Hagelstürme immer wieder Photovoltaikanlagen schädigen. In diesem Fall ärgert sich ein Betreiber, weil die Versicherung seiner Meinung nach zu wenige der geschädigten Module
erstatten will. Im Gegensatz zur Nachbarin, wo die Versicherung o…enbar großzügiger tauschte. Der Streitpunkt
ist, wie sich durch Hagel verursachte Mikrorisse in der Zukunft auswirken werden.

Gefährliche Risse

Serie Fehlerfälle: Haben Rückseitenfolien Risse, müssen die betroenen Module getauscht werden. Im
vorliegenden Fall streiten Modulhersteller und Rückseitenfolienlieferant, wer dafür verantwortlich ist.
Ärger kann es dem Eigentümer dennoch bereiten, so dass er besser auf gute Tests im Vorfeld setzen sollte.