Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
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Ein Rückblick auf das vergangene Jahr und ein vorsichtiger Blick nach vorn
SPD Umweltpolitiker Ulrich Kelber erklärt, weshalb er dem Koalitionsvertrag zustimmt und wie die Aussagen zur Entwicklung der erneuerbaren Energien und der Photovoltaik zu verstehen sind.
Die Importzölle für kristalline Photovoltaik-Produkte aus China sind nun offiziell in Kraft. Beim Versuch der Umgehung drohen empfindliche Strafen. Wenn Unregelmäßigkeiten festgestellt werden, könnten Zölle bis zu drei Jahren rückwirkend erhoben werden.
Der Verband hat darauf hingewiesen, dass ab dem kommenden Jahr für Photovoltaik-Anlagen zwischen 10 und 1000 Kilowatt Leistung nur noch 90 Prozent des produzierten Solarstroms vergütet werden.
Die Nachfrage nach Photovoltaik-Produkten hat sich im Vergleich zum dritten Quartal 2012 verdreifacht. Die japanische Regierung kündigte aber einen erneute Kurswechsel an. Die Atomkatastrophe von Fukushima scheint vergessen.
Wer meint, es gebe keine exakten Daten zu der Frage, welchen Nutzen Nachführsysteme in Deutschland bringen, irrt. Wissenschaftler haben sich schon vor einigen Jahren damit beschäftigt.
Seit Oktober werden Batteriespeicher für Strom aus erneuerbaren Energien in Sachsen mit bis zu 75 Prozent bezuschusst. Anbieter von Speichersystemen präsentieren nun Speichersysteme, die alle Voraussetzung für die maximal mögliche Förderung erfüllen.
Das BMWI hat bolivianische Experten zu einer Reise durch Deutschland einggeladen, um Kontakte mit der deutschen Solarindustrie zu vermitteln. Bei der Schlussveranstaltung in Berlin zeigte sich, wo es Potenzial und Förderung gibt.
Carsten Pfeiffer, Leiter Strategie und Politik beim Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE), erklärt im Interview, wieso die EEG-Umlage auf den eigenproduzierten und -verbrauchten Solarstrom kommen wird. Die eigentliche Entsolidarisierung wird seiner Meinung nach dadurch nicht beseitigt.
Interview: Als erstes großes Photovoltaik-Unternehmen in China musste sich Wuxi Suntech mit dem Prozedere eines Insolvenzverfahrens auseinandersetzen. Elske Fehl-Weileder, Rechtsanwältin im Geschäftsbereich Internationale Insolvenzverwaltung bei Schultze & Braun, erklärt welche Auswirkungen das Verfahren für Gläubiger und Aktionäre hat. Die promovierte Fachanwältin für Insolvenzrecht ist Expertin für das chinesische Insolvenzrecht, das bislang in der Praxis aber nur zögerlich umgesetzt wird. Dies könnte sich nach dem erfolgreichen Abschluss des Verfahrens für das chinesische Photovoltaik-Unternehmen nun ändern.