Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
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Noch ist offen, in welchem Umfang die Speicherförderung in diesem Jahr weitergeht. Der Bundesverband Solarwirtschaft hat untersucht, wie viel Speichersysteme gefördert wurden, warum viele Kunden ohne Förderung installieren und wie viel die Systeme kosten. Derzeit diskutieren die Experten, wie der eigenverbrauchte Strom umsatzsteuerlich behandelt werden muss.
Auch dieses Jahr haben drei Unternehmen den Innovationspreis des Otti-Photovoltaik-Symposiums erhalten. Die Jury zeichnet einen Laderegler, eine clevere Monteurshilfe und eine Funklösung für Module aus.
Der europäische Photovoltaik-Industrieverband hat seinen neuen Bericht zum Weltmarkt vorgelegt. Asien hat Europa mittlerweile überholt und abgehängt. Außerdem ist ein neuer Vorstand gewählt worden. EPIA wird muss sich zudem einen neuen Generalsekretär suchen.
Interview: Götz Fischbeck, Geschäftsführer der Smart Consulting GmbH, glaubt nicht, dass es in den kommenden Jahren zu einem sprunghaften Anstieg der weltweiten Photovoltaik-Nachfrage kommen wird. Daher sieht er auch keine Anzeichen, dass sich der Photovoltaik-Markt in diesem oder im kommenden Jahr von einem Nachfragemarkt zu einem Angebotsmarkt entwickeln wird. In einem pv magazine-Interview erklärt er warum.
Der Essener Energiekonzern macht die deutsche Energiewende für seine Milliardenverluste im abgelaufenen Geschäftsjahr verantwortlich. Das IWR hat sich die Zahlen jedoch genauer angeschaut und zeigt auf, dass es vor allem Abschreibungen auf Kraftwerke im Ausland sind, die für RWEs Nettoverlust verantwortlich sind.
Der Direktor des Fraunhofer-ISE konkretisierte die Pläne für das Projekt etwas. Doch noch befindet sich die X-Gigawatt-Fabrik nach Aussage von Eicke Weber im „Stealth-Mode“. Er geht allerdings davon aus, dass es demnächst eine Ankündigung aus der Politik geben wird.
Die Einreichungen zeigen, wo derzeit eine große Dynamik herrscht. Den Preis „top business model“ haben Konzepte gewonnen, die umsetzbar erscheinen, Erfolg versprechen und die Energiewende voranbringen.
Der Anpassungsdruck für Solarunternehmen ist derzeit riesig groß. Das gabe es auch schon in anderen Branchen. Arne Keller interessiert, warum sich manche Unternehmen erfolgreich an Veränderungen anpassen können und andere nicht. Er forscht dazu an der Freien Universität Berlin am Graduiertenkolleg „Pfade organisatorischer Prozesse“.
Zunächst muss der Bundeshaushalt für dieses Jahr verabschiedet werden, dann wird veröffentlicht, wie hoch die Mittel für die Förderung von Batteriespeichersystemen für Photovoltaik-Anlagen sein wird. Im vergangenen Jahr hat die Kreditanstalt für Wiederaufbau nach Angaben der Bundesregierung rund 45,3 Millionen Euro an Darlehen und 8,8 Millionen Euro an Tilgungszuschüssen für Speichersysteme gewährt.
Am Mittwoch ging das Gutachten der Regierungs-Expertenkommission für Forschung und Innovation durch die Presse. Sie fordert die Abschaffung des EEG. Man ist ja zurzeit viel gewöhnt. Doch diese Professoren scheinen sich um ihren Ruf gar nicht mehr zu kümmern. Ein Kommentar von Michael Fuhs, Chefredakteur des pv magazine Deutschland.