Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
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Wissenschaftler haben eine hochauflösende georegionale Methode zur Bewertung des solaren Potenzials aller Gebäude in der EU entwickelt und sind zu dem Schluss gekommen, dass Photovoltaik-Dachanlagen ein Viertel des Strombedarfs der Region decken könnten. Die Forscher sehen die Netzparität für Photovoltaik-Dachanlagen außerhalb der östlichen EU-Mitgliedsstaaten mit günstigen Strompreisen aus fossilen Brennstoffen bereits erreicht ist, darunter auch in Deutschland.
Der kalifornische Hersteller von Elektrofahrzeugen ist nach Darstellung des deutschen Autovermieters nicht in der Lage gewesen, die Fahrzeuge frei von Mängeln zu übergeben oder termingerechte Reparaturen zu leisten. Nextmove spricht deshalb von einer „Servicehölle“ bei Tesla und verzichtet auf ein Teil der geplanten Model 3-Autos in seiner Flotte.
Derzeit laufen die Beratungen, wie es mit dem Ausbau von Photovoltaik und Windkraft weitergehen soll. Das Bundeswirtschaftsministerium hält sich dazu sehr bedeckt, doch der für die Energiewende zuständige Staatssekretär hat zumindest den Handlungsbedarf erkannt. Zudem ist eine Petition gestartet, die bessere Rahmenbedingungen für Photovoltaik-Dachanlagen fordert und bereits knapp 5000 Unterzeichner hat.
REC Solar will seine 600 Megawatt Produktionskapazitäten für hocheffiziente Photovoltaik-Module um mehrere Gigawatt erhöhen und dafür Equipment von Meyer Burger einsetzen. Details der Kooperation sollen in den kommenden Monaten erarbeitet werden. Der Schweizer Technologiekonzern hatte ein schwaches erstes Halbjahr verzeichnet.
Die Koalition hat sich darauf verständigt, den Anteil der erneuerbaren Energien bis 2030 auf 65 Prozent zu erhöhen. Dies wird ohne eine Förderung von Photovoltaik-Dachanlagen nicht gehen, wie SPD-Politiker Timon Gremmels pv magazine erklärte.
Das Fraunhofer ISE hat im Auftrag des VDMA die Kosten für die Herstellung von Solarmodulen in Europa und China verglichen. Das Ergebnis: Mit einer jährlichen Produktionskapazität von mindestens fünf Gigawatt wären auch Werke in Europa wettbewerbsfähig.
Photovoltaik-Anlagen auf weniger als einem Prozent der weltweiten landwirtschaftlichen Flächen würden rechnerisch genügen, um den gesamten Strombedarf der Welt zu decken. Die Doppelnutzung aus Landbau und Stromerzeugung vermeidet Flächenkonflikte.
Keine Panik, aber doch entschlossenes Handeln empfehlen die Verbraucherschützer allen Hausbesitzern und Betrieben, die in eine Photovoltaik-Anlage investieren wollen. Mit Erreichen einer installierten Photovoltaik-Leistung von 52 Gigawatt endet nach derzeitigem EEG die Solarförderung für Photovoltaik-Dachanlagen bis 750 Kilowatt Leistung. Im politischen Berlin sieht man dringenden Handlungsbedarf – die Frage ist nur, ob sich Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier rechtzeitig bewegt.
Zu Jahresbeginn war es die Windkraft, die für einen hohen Anteil erneuerbarer Energien an der Nettostromerzeugung in Deutschland sorgte. Seit März trägt auch die Photovoltaik dazu bei und seither lag die Erneuerbaren-Erzeugung konstant über jener aus Kohle und Gas zusammen, wie die Freiburger Wissenschaftler des Fraunhofer ISE zeigen. Am Wochenende lag die Nettostromerzeugung aus Photovoltaik, Windkraft und Co. zudem stundenweise über der Last.
Eine aktualisierte Datenbank der Internationalen Energie-Agentur zeigt, dass der Anteil der Solar- und Windenergie an der weltweiten Energieerzeugung 2017 nur bei zwei Prozent lag. In den OECD-Staaten haben die erneuerbaren Energien aber bei der Stromerzeugung zu Gas und Kohle aufgeschlossen.