Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
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Die Äußerungen des CDU-Wirtschaftspolitikers Joachim Pfeiffer, das Auslaufen der Solarförderung für Photovoltaik-Anlagen bis 750 Kilowatt Leistung nur im Paket mit Änderungen bei der Windkraft aus dem EEG zu streichen, löst eine Gegenreaktion beim Koalitionspartner sowie der Branche aus. Die SPD warnt davor, die Solarindustrie in „Geiselhaft“ zu nehmen und fordert Wort zu halten.
Bereits seit dem Spätsommer läuft ein Insolvenzverfahren der Solibro GmbH und der Geschäftsbetrieb ist eingestellt. Nun ist auch die Hanergy-Tochtergesellschaft Solibro Hi-Tech GmbH in der Insolvenz.
Die Nachrichtenagentur dpa-AFX berichtet, dass erst auch das Kohleausstiegsgesetz, die Strompreisentlastungen für die Industrie und die Abstandsregelungen für neue Windkraftanlagen geklärt sein müssen, ehe die Aufhebung des 52-Gigawatt-Deckels bei der Solarförderung kommen könne. Die Union erhöht damit den Druck auf die SPD.
Der Professor der HTW Berlin setzt sich in seinem neuesten Video mit den Schwierigkeiten von CDU, CSU und AfD in Sachen Klimaschutz auseinander. Dabei sieht er gute Gründe, warum Politiker dieser Parteien den Klimawandel nicht leugnen sollten, sondern sich aktiv für mehr Energie aus Deutschland stark machen sollten.
Noch im vergangenen Jahr hat der Bundestag Änderungen beschlossen, die eine drastische Kürzung der Mittel für die allgemeine Energieforschung zur Folge haben. Dabei entsteht der Eindruck, dass die Bundesregierung alle Hoffnungen in die Reallabore setzt, während ein Großteil von bereits geplanten Projekten auf der Strecke bleiben könnte.
Die Juristen aus Würzburg gehen davon aus, dass eine Entlastung der EEG-Umlage durch die Einnahmen aus dem Brennstoffemissionshandel Brüssel wieder stärker auf den Plan rufen wird. Sie zeigen zudem Alternativen auf, die die Bundesregierung hat, um die EEG-Umlage für die Stromverbraucher zu senken.
13 Vereinigungen haben sich in einem Offenen Brief an die Bundesregierung und den Bundestag appelliert. Aus ihrer Sicht besteht akuter Handlungsbedarf, den 52-Gigawatt-Deckel für die Solarförderung sofort aus dem EEG zu streichen, da er aufgrund von Vorzieheffekten bereits im April erreicht werden könnte.
Die Analysten gehen damit von einem weiteren Anstieg um 14 Prozent gegenüber 2019 aus. China wird der größte Photovoltaik-Markt der Welt bleiben, doch seine Bedeutung nimmt ab und der Zubau erfolgt regional stärker verteilt.
Wegen der stark rückläufigen Kohleverstromung im vergangenen Jahr sanken die Treibhausgasemissionen um mehr als 50 Millionen Tonnen. Im Gebäude- und Verkehrssektor sind die Emissionen allerdings 2019 gestiegen, wie die Auswertung von Agora Energiewende zeigt.
Nach gut zehn Jahren – mit einigen Auf und Abs – ist der Aufbau des Photovoltaik-Speicheranbieters aus Sicht des Gründers abgeschlossen. Hammer wird der deutschen Solarbranche auch nach seinem Abgang bei Senec erhalten bleiben. Vertriebsleiter Martin Fronius rückt in die erweiterte Geschäftsführung auf.