Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
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Lichtbogendetektoren, integriert in Wechselrichter, haben sich in Deutschland bislang noch nicht durchgesetzt. Immer mehr Hersteller bieten diese Technik künftig aber an. Welche Vorteile und Probleme das mit sich bringt, und welche Normen es gibt, diskutieren wir in diesem Podcast.
Das Landgericht Düsseldorf hat das Verfahren bereits eingeleitet. Es geht um ein Urteil des Gerichts, wonach es dem chinesischen Photovoltaik-Unternehmen untersagt ist, seine Solarmodule zu verkaufen und zu importieren, bei denen das europäische Patent EP 2 220 689 von Hanwha Q-Cells verletzt wird. Hanwha Q-Cells strebt zudem noch weitere Patentklagen in anderen europäischen Ländern an, darunter Spanien und Frankreich.
Auch für schwimmende Solaranlagen müssen nach dem Willen von Landwirtschaftsminister Peter Hauk und Umweltminister Franz Untersteller im Zuge der EEG-Novelle mehr Anreize geschaffen werden. Damit sollen flächenschonende Photovoltaik-Varianten vorangebracht werden.
Verbesserungen bei der Effizienz und höhere Leistungsklassen werden einem Woodmac-Bericht zufolge zu niedrigeren Gestehungskosten für Photovoltaik-Strom führen. Denn Solarprojekte im Versorgungsmaßstab könnten um drei bis neun Prozent billiger werden. Das sei der Schlüssel zu höheren Investitionen im Photovoltaik-Sektor.
Aus Sicht des Branchenverbandes wird vor allem der Zubau von Photovoltaik-Dachanlagen im kommenden Jahr stark rückläufig sein, wenn nicht mehrere im Gesetzentwurf vorgesehene Marktbremsen gelöst werden. Zudem müssten die jährlichen Ausbauziele deutlich angehoben werden.
An dem bisherigen Photovoltaik-Standort in Thalheim soll dem Insolvenzverwalter zufolge eine Fabrik für Lithium-Ionen-Batterien entstehen. Details zum Käufer oder dem Kaufpreis nannte er nicht.
Hauptgründe für den rechnerischen Anstieg sind den Übertragungsnetzbetreibern zufolge ein allgemeiner Verfall der Strommarktpreise sowie der Rückgang des Stromverbrauchs vor allem wegen der Corona-Pandemie. Die von der Bundesregierung im Sommer für 2021 beschlossene Deckelung der EEG-Umlage auf 6,5 Cent soll unter anderem aus dem CO2-Emissionshandel finanziert werden.
Nach aktuellen Zahlen von EUPD Research wurden im ersten Halbjahr 2020 in Deutschland 63.000 neue Photovoltaik-Kleinanlagen bis zehn Kilowatt und 46.000 Photovoltaik-Heimspeicher installiert. Damit wachsen diese beiden Geschäftsfelder im Jahresvergleich um 56 beziehungsweise 59 Prozent.
Nach dem vorübergehenden Einbruch hat die Nachfrage nach förderfreien Photovoltaik-Projekten wieder Fahrt aufgenommen. Bis Ende 2022 sehen die Berliner Analysten ein maximales Potenzial von bis zu 3,6 Gigawatt für Photovoltaik-Anlagen, die außerhalb der EEG-Förderung realisiert werden könnten.
Der Report der Internationalen Energie-Agentur ist aus Sicht der Energy Watch Group „ein klarer Pfad in den Untergang der menschlichen Zivilisation“. Wie gewohnt bleibe der Bericht weit hinter dem zurück, was klima- und energiepolitisch notwendig wäre.