Es ist der zweite Rückgang in Folge. Die Übertragungsnetzbetreiber gehen in ihren Rechnungen von einem Photovoltaik-, Windkraft- und weiteren Erneuerbaren-Ausbau von sechs Gigawatt für das kommende Jahr aus. Der Überschuss auf dem EEG-Konto, der in die Berechnungen einfloss, lag bei 3,65 Milliarden Euro.
Der Bundesverband Erneuerbare Energie spricht von einer historischen Trendwende. Erstmal musste im August für eine Photovoltaik-Anlage keine EEG-Vergütung gezahlt werden, weil der Marktwert höher lag als der Zuschlagswert aus der Ausschreibung. In der Branche geht man davon aus, dass dies künftig häufiger der Fall sein wird.
Das israelische Unternehmen hat eine definitive Vereinbarung zum Erwerb eines Mehrheitsanteils des südkoreanische Lithium-Ionen-Zellen und -speicheranbieters unterzeichnet. Solaredge will damit sein Portfolio für Batteriespeicher erweitern.
Nach einem Zeitungsbericht steht das 2017 gegründete Konsortium für den Aufbau einer Batteriezellfertigung in Deutschland vor dem Aus. Zudem will Altmaier wohl Mitte November ein neues Konsortium bekanntgeben, das sich dem Thema widmen soll.
Die Berliner Forscher haben die Gebäude auf ihre Eignung für Photovoltaik-Anlagen untersucht. Bislang liegt der Anteil von Solarstrom in der Hauptstadt bei 0,5 Prozent, soll langfristig aber auf 25 Prozent steigen.
Der neue Gesellschafter Bon Venture erwirbt für einen siebenstelligen Betrag eine Minderheitsbeteiligung an dem bayerischen Batteriespeicher-Hersteller. Mit dem frischen Kapital will Fenecon sein Open-Source-Energiemanagement weiterentwickeln und die Segmente Gewerbespeicher und Second-use-Batteriespeicher ausbauen.
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), die Universität Stuttgart und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) bauen gemeinsam die Forschungsanlage „NADINE“. Dabei geht es um die Entwicklung eines günstigen und nahezu verlustfrei arbeitenden Energiespeicher, der die Energiewende weiter voranbringt.
Noch immer wird behauptet, dass eine Vollversorgung mit 100 Prozent erneuerbaren Energien nicht möglich ist. Dabei gibt es eindrucksvolle Beispiele, die dies längst verwirklicht haben. Darunter sogar etablierte Energieversorger, die seit längerem an der Umstellung auf 100 Prozent Ökostrom arbeiten. Ein besonders positives Beispiel ist die Unterfränkische Überlandzentrale Lülsfeld eG, jetzt mit neuem Namen ÜZ […]
Der Weltklimarat hält die derzeitigen Anstrengungen im globalen Klimawandel für nicht ausreichend. Deutsche Politiker scheinen die Dringlichkeit zu erkennen, die Wissenschaftler und Umweltorganisationen schon lange anmahnen.
Nach einer repräsentativen Umfrage sind 93 Prozent der Deutschen für einen stärken Ausbau der erneuerbaren Energien. In ihrer unmittelbaren Nachbarschaft hätten die Menschen dabei am liebsten Solarparks.