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Lokaler Energiehandel: Mit Blockchain die Energiewende antreiben

Die 2020er Jahre werden darüber entscheiden, wie in den kommenden Jahrzehnten Energie in Deutschland produziert, gehandelt und letztlich verbraucht wird. Insbesondere die Blockchain-Technologie könnte das anbrechende Jahrzehnt prägen, in dem Anlagenbetreiber ohne feste Einspeisevergütungen für Grünstrom und Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) auskommen müssen. Die Blockchain ermöglicht nämlich nicht nur, die Herkunft von Strom – auf bilanzieller Ebene – nachzuweisen oder Energieflüsse im Niederspannungsnetz nachvollziehbar zu dokumentieren. Die Blockchain bietet in der Post-EEG-Welt für Anlagenbetreiber vor allem auch einen neuen Kanal für die lukrative Vermarktung von Grünstrom. Dank Blockchain werden lokale Energiemärkte und Versorgungsnetzwerke realisierbar, die das deutsche Energiesystem tatsächlich revolutionieren können.

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In Bayern gefährdet der ausbleibende Ökostromausbau den Atomausstieg

Mit fast 200 Teilnehmer aus Bayern, Österreich und Tschechien war die 27. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Solarinitiativen (ABSI) in Roding sehr gut besucht. Intensive Diskussionen, Vorträge, Austausch guter Ideen, Konzepte und unternehmerischer Aktivitäten prägten die zweitägige Veranstaltung. Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) stellte sich als Schirmherr der Diskussion mit Vertreter der Solarinitiativen und […]

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Freiburg: Die Nachfrage nach Förderung von Photovoltaik-Balkonmodulen ist überwältigend

Insgesamt sechs verschiedene Förderungen gibt es für Photovoltaik und Speichersysteme in der süddeutschen Universitätsstadt. Neben Zuschüssen für Balkonmodule sind auch kostenlose Einstiegsberatungen für die Installation von Photovoltaik-Anlagen stark nachgefragt.

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Erste Lösungsschritte zur Rettung von Post-EEG-Anlagen

Händeringend wird überall nach Wegen gesucht, wie die Anlagen weiter betrieben werden können, die nach 20-jähriger Vergütungszahlung ab 2021 aus der EEG-Förderung fallen (Post-EEG Anlagen). Zu Recht wird allseits von der Bundesregierung gefordert, eine gesetzliche Anschlussregelung umzusetzen. Doch die ist nicht in Sicht. Eigeninitiativen sind also gefragt. Während der Hausbesitzer die oft kleineren Anlagen auf […]

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BVES fordert kurzfristig höheren Bedarf an Regelenergie aus Speichern zur Frequenzhaltung

Die Zahl der Abweichungen von mehr als 75 Millihertz bei der Netzfrequenz haben sich deutlich erhöht. Speichersysteme könnten die angespannte Situation bei den Netzen nach Ansicht des BVES entspannen.

Opel plant Bau einer Gigawatt-Batteriezellfertigung in Kaiserslautern

Es sollen zwei Werke mit einer Gesamtkapazität von 48 Gigawattstunden für die Produktion von Batteriezellen für Elektroautos aufgebaut werden. Opel investiert etwa zwei Milliarden Euro in das Projekt, das auch als IPCEI von der EU-Kommission anerkannt wurde.

Corona-Virus mit negativen Auswirkungen auf die Weltwirtschaft – Deutsche Photovoltaik-Speicherhersteller (noch) gut aufgestellt

IHS Markit geht davon aus, dass sich das globale Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr reduzieren wird. Wie stark, hängt davon ab, wie lange die zweitgrößte Weltwirtschaft lahm gelegt bleibt. Bei den Photovoltaik-Speicherherstellern laufen die Produktionen auf Hochtouren. Doch auch dies könnte sich noch ändern.

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SMA kann EBIT-Verlust 2019 deutlich reduzieren

Das hessische Unternehmen hat seinen Absatz von Photovoltaik-Wechselrichtern um knapp 35 Prozent 2019 steigern können und auch der Umsatz zog um 20 Prozent an. Die Maßnahmen zur Kostensenkung zeigen ebenfalls Wirkung. Für 2020 strebt SMA wieder die Umsatzmilliarde an.

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Schweiz: Testphase des lokalen Photovoltaik-Stromhandels auf Blockchain-Basis erfolgreich abgeschlossen

Für das Pilotprojekt «Quartierstrom» haben sich in Walenstadt 37 Haushalte mit Photovoltaik-Anlagen zusammengeschlossen. Der Anteil des vor Ort verbrauchten Solarstroms stieg um 27 Prozent.

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Clenergy verkauft 65 Megawatt Photovoltaik-Ausschreibungsanlage an Obton

Der Solarpark in Mecklenburg-Vorpommern soll bis Juni am Netz sein. Zum vereinbarten Kaufpreis wollten die Unternehmen keine Angaben machen.