Die Universität Bremen und ihre Partner suchen im Landkreis Osterholz und im Allgäu landwirtschaftliche Betriebe und kommunale Einrichtungen, die ihre Gebäude mit leicht handhabbarer Senorik ausstatten lassen wollen. Anhand der Daten soll dann das wirtschaftliche Potenzial einer Eigenverbrauchsoptimierung ermittelt und darauf aufbauend ein hochautomatisiertes Energiemanagementsystem entwickelt werden.
Der Energieversorger hat ein Interesse daran, dass die Ü20-Photovoltaik-Anlagen in seinem Netzgebiet weiter betrieben werden. Der Solarstrom wird an Gewerbetreibende in der Region geliefert.
Aus Ertrags-Gesichtspunkten ist die Äquator-Region für Photovoltaik-Anlagen der ideale Standort. Nirgendwo auf der Welt sind die Sonnenschein-Dauer und -Intensität so hoch wie in den Tropen. Allerdings gibt es einen Haken: Im Spätsommer und Herbst kommt es dort regelmäßig zu tropischen Wirbelstürmen mit Windgeschwindigkeiten von über 200 Kilometern pro Stunde. Dadurch drohen gravierende und kostspielige Schäden. Wie sich dort dennoch „Hurrikan-sichere“ Photovoltaik-Anlagen errichten lassen und worauf es dabei ankommt, erläutert Cedrik Zapfe, Sachverständiger und CTO der Schletter Group.
In einem Schreiben hat sich der bayerische Wirtschaftsminister mit dieser Forderung an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier gewandt. Eine Photovoltaik-Pflicht lehnt Aiwanger dagegen ab.
Das Land will sogenannte Zielabweichungsverfahren ermöglichen, um große Photovoltaik-PPA-Projekte auf landwirtschaftlichen Flächen zu ermöglichen. Dazu müssen die Projektierer jedoch verschiedene Kriterien erfüllen, die Energie- und Landwirtschaftsministerium gemeinsam erarbeitet haben.
Immerhin 13 der 20 untersuchten Photovoltaik-Speicher bescheinigten die Berliner Forscher eine sehr gute Systemeffizienz. Der Hybridwechselrichter von Fronius erreichte in Kombination mit der BYD Battery-Box in der kleineren Leistungsklasse bis fünf Kilowatt die höchsten Werte.
Einen zweistelligen Millionenbetrag hat das Hamburger Photovoltaik-Unternehmen in einer neuen Finanzierungsrunde eingesammelt. Das Kartellamt muss der Mehrheitsbeteiligung des süddeutschen Energieversorgers noch zustimmen.
Die Mittel sollen genutzt werden, um die Fertigung am Standort Saerbeck zu automatisieren und damit die Kosten für Elektrolyseure zur Herstellung grünen Wasserstoffs zu senken. Die Fördermittel werden bis 2025 gezahlt.
1450 Zuwendungsbescheide für neue Photovoltaik-Anlagen oder Batteriespeicher sind bis Ende Mai versandt worden. Die Ministerin strebt eine Fortsetzung des Programms 2022 an.
Nach zwei stürmischen Starts in die Jahre 2019 und 2020 sorgte die Flaute 2021 dafür, dass die Kohlekraftwerke im ersten Quartal wieder zur größten Stromerzeugungsquelle aufstiegen. Auch die Stromimporte legten in den ersten drei Monaten deutlich zu, dennoch bleibt Deutschland Netto-Stromexporteur. Die FDP nutzt die Zahlen für einen Appell an die Bundesregierung, stärker auf Sektorkopplung, Speicher und Wasserstoff zu setzen.