In einer vierten Finanzierungsrunde hat sich DZ-4 einen zweistelligen Millionenbetrag für sein weiteres Wachstum gesichert. In diesem Zuge wird EnBW die Mehrheit an DZ-4 übernehmen, wie das Hamburger Photovoltaik-Unternehmen am Montag mitteilte. Das Kartellrecht müsse dies jedoch noch genehmigen. EnBW hatte sich auch schon an frühreren Finanzierungsrunden beteiligt. Trotz der neuen Mehrheitsverhältnisse werde DZ-4 weiterhin als eigenständiges Unternehmen operieren. Management und Mitarbeiter blieben erhalten.
DZ-4 bietet bereits seit 2012 Photovoltaik-Anlagen und mittlerweile auch Speicher zur Pacht an. Dabei gibt es ein „Rundum-Sorglos-Paket“ zum Festreis mit einer Laufzeit von 25 Jahren, wie es weiter hieß. „Mit der EnBW als starkem Finanzierungs- und Vertriebspartner bieten sich uns diese Möglichkeiten sowie vielversprechende Synergien“, erklärte DZ-4 Gründer und CEO Tobias Schütt. So habe der Energiekonzern Zugang zu sechs Millionen Endkunden. Zudem werde unter anderem die Kooperation mit der Yello Solar GmbH profitieren. Bereits seit 2017 arbeitet DZ-4 bei einer White Label-Partnerschaft mit der EnBW-Tochter eng in den Bereichen Vertrieb, Fulfillment und Betriebsführung zusammen.
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