Im Dezember erhöhte sich der Marktwert Solar nochmal um fast 50 Prozent. Der mengengewichtete Jahresmarktwert Solar, der für die Vergütung von Solarstrom aus ausgeförderten Photovoltaik-Anlagen relevant ist, müsste damit in diesem Jahr höher liegen als die Förderung für neue Dachanlagen – zumindest für die zurückliegenden Monate.*
Das Produkt „Delta Pro“ hat in der Basisversion eine Speicherkapazität von 3,6 Kilowatt, die sich auf bis zu 25 Kilowattstunden erweitern lässt. Ab Mitte Januar soll das Batteriesystem an die Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgeliefert werden. Vorbestellungen sind bereits möglich.
Der Solarpark befindet sich in Mecklenburg-Vorpommern bereits im Bau. Die Umweltbank stellt nun einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag dafür bereit.
Die heftig gestiegenen Gaspreise nach einem langen Winter sorgten hauptsächlich dafür, dass die Börsenstrompreise im vergangenen Jahr ein Niveau wie seit mindestens 20 Jahren nicht mehr erreichten. Dazu kamen noch gestiegene Kosten für Steinkohle und die unterdurchschnittliche Einspeisung der Windkraftanlagen, was sich in Summe signifikant auf den Merit-Order-Effekt auswirkte.
Nach der Übernahme durch das chinesische Photovoltaik-Unternehmen Shunfeng schloss der deutsche Wechselrichter-Hersteller seinen Standort in Konstanz. Nun kehrt Sunways nach Deutschland zurück: Es eröffnet neue Büros in Konstanz und München.
Die im zweiten Halbjahr explodierten Großhandelsstrompreise haben die Online-Plattform in die Überschuldung getrieben. Die Versorgung der Endkunden soll durch die Insolvenz nicht gefährdet sein.
Für Photovoltaik-Anlagen bis 30 Kilowatt fordern die 5000 Unterzeichner aus dem Photovoltaikforum eine vereinfachte Netzanmeldung und Umsatzsteuerbefreiung. Zudem sollte die Solarförderung so angepasst werden, dass ein wirtschaftlicher Betrieb für Dachanlagen bis 30 Kilowatt wieder möglich wird. Die Vorschläge gingen nun an das Bundeswirtschaftsministerium und sollten sich in einem 100-Tage-Sofortprogramm der Ampel-Regierung wiederfinden.
Allein die Erlöse aus dem Europäischen Emissionshandel belaufen sich auf 5,3 Milliarden Euro und sind damit doppelt so hoch wie 2020. Die restlichen Einnahmen stammen aus dem neu geschaffenen Brennstoffemissionshandelssystem für die Sektoren Wärme und Verkehr. Ein Teil des Geldes wird zur Entlastung der Endverbraucher beim Strompreis eingesetzt.
Das Fassadenmodul wird in die technische Gebäudeausrüstung integriert. Die Räume dahinter können so mit Solarstrom versorgt und gleichzeitig noch geheizt, gekühlt und gelüftet werden. Neben einer integrierten Photovoltaik-Anlage wird eine Kleinstwärmepumpe zum Heizen und Kühlen und ein dezentrales Lüftungsgerät mit Wärmerückgewinnung genutzt. Ein hoher Vorfertigungsgrad ermöglicht dabei geringere Sanierungskosten.
31 neue Siemens-Züge sollen auf zehn Linien der Niederbarnimer Eisenbahn zwischen Berlin und Polen zukünftig für einen möglichst CO2-freien Zugverkehr sorgen. Die Europäische Investitionsbank unterstützt die Entwicklung und den Kauf der Züge finanziell. Als weitere Geldgeber sind auf die KfW, Nord LB und Alpha Trains beteiligt.