Der 83 Kilometer lange Korridor soll zwischen dem Raum Naumburg/Eisenberg und dem Ländereck Thüringen, Bayern und Sachsen bei Gefell verlaufen. Suedostlink wird Strom per Erdkabel aus dem Nordosten Deutschlands nach Bayern transportieren. Die Inbetriebnahme ist für 2025 vorgesehen.
Astronergy hat bis April in Frankfurt (Oder) Photovoltaik-Module gefertigt. Bei der Auktion kommen neben fünf Produktionslinien auch Laborsysteme sowie die gesamte Solarzellen-Produktionsperipherie unter den Hammer.
Einer neuen Studie von Wood Mackenzie zufolge gilt das für die Produktion in Deutschland, Japan und Australien – sofern die Gestehungskosten für Solar- und Windstrom dort bis 2030 auf umgerechnet 2,7 Eurocent pro Kilowattstunde fallen. Bis 2025 werden nach Schätzungen der Analysten weltweit Elektrolyseure mit einer Leistung von zusammen 3,2 Gigawatt installiert.
Die LEAG übernimmt die Anbindung und Überwachung der Anlagen, führt die Kommunikation mit dem zuständigen Netzbetreiber und kümmert sich um regulatorische Fragen. So bekommen auch Betreiber kleinerer Anlagen neue Zugangsmöglichkeiten zu den Energiemärkten.
Das Mainzer Start-up erzielte beim Laden eines selbst entwickelten Fahrzeugs der Hochschule Bochum mit Strom aus Solarzellen einen Wirkungsgrad von mehr als 99 Prozent. Die Gleichstrom-Ladetechnik des Unternehmens kam bei einem Forschungsprojekt in der australischen Wüste zum Einsatz.
Die Anlage soll Netzdienstleistungen erbringen und Arbitrage-Geschäfte ermöglichen. Highview Power zufolge sind die Speicherkosten mit Flüssigluft im Großspeicher-Segment so niedrig wie bei keiner anderen Technologie.
Das Fundingziel war innerhalb weniger Tage erreicht. Mehrere hundert Anleger haben sich an der Finanzierung beteiligt. Voltstorage entwickelt und produziert Redox-Flow-Speicher für Privathaushalte. Das Münchner Start-up wil das Geld in den Aufbau der Serienproduktion investieren.
Die neue Richtlinie sieht vor, Finanzgeschäfte mit der Fossilindustrie weitgehend für Tabu zu erklären. Nun hat der Verwaltungsrat der Europäischen Investitionsbank die Entscheidung vertagt. Denn Deutschland drängt auf Ausnahmen bei Gasprojekten.
Einer neuen, von Greenpeace Energy beauftragten Kurzstudie zufolge liegen die Vollkosten neuer Photovoltaik-Anlagen bei etwa 7 Cent pro Kilowattstunde – die bestehender fossiler Kraftwerke im Durchschnitt bei 17 Cent. Die Studie berücksichtigt dabei neben den Gestehungskosten auch die Folgekosten von Umwelt-, Gesundheits- und Klimaschäden.
Trotz einer Verschlechterung der Auftragslage zeigen sich die meisten Equipment-Hersteller dem Maschinenbauverband VDMA zufolge aber optimistisch. Mit den derzeitigen Preisen und Erträgen sind die Unternehmen überwiegend zufrieden. Die Zahl der Beschäftigten soll annähernd gleich bleiben.