Für ihre Studie hat die Energy Watch Group die Nutzung aller Formen erneuerbarer Energien untersucht. Photovoltaik und Windenergie bieten demnach für Deutschland das größte Potenzial, parallel müsse die Speicherkapazität erheblich ausgebaut werden.
Die staatliche Förderung findet über „Important Projects of Common European Interest“ im Bereich Wasserstoff statt und gilt als eine zentrale Maßnahme der nationalen Wasserstoffstrategie. Insgesamt sollen Investitionen in Höhe von 33 Milliarden Euro ausgelöst werden, davon über 20 Milliarden Euro von privaten Investoren
Ziel der Kooperation des Batterie-Herstellers und des Wechselrichter-Produzenten sind Energiespeicher mit mehr als 100 Kilowattstunden Kapazität auf Basis von gebrauchten Batterien aus Elektroautos. Die einzelnen Module sollen bei der Zusammenschaltung softwarebasiert optimiert werden.
Dem European Solar Manufacturing Council zufolge wollen zwar viele EU-Länder Mittel aus dem europäischen Post-Corona-Wiederaufbauprogramm in den Erneuerbaren-Zubau und die Wasserstoffproduktion investieren. Aber nur Italien, Portugal, Spanien und Polen hätten die Herstellung von Photovoltaik-Komponenten zumindest indirekt in die potenziellen Förderbereiche aufgenommen.
In seiner Photovoltaik-Strategie plädiert der BDEW für mehr Flächen, weniger Bürokratie, attraktivere Rahmenbedingungen und innovative Konzepte. Ohne einen Photovoltaik-Boom seien die Klimaziele nicht zu erreichen.
Den Bonner Analysten zufolge ist die Zahl von Photovoltaik-Anlagen zwischen 10 und 30 Kilowatt deutlich gestiegen, gleichzeitig wächst der Strombedarf der Haushalte wegen der zunehmenden Elektrifizierung von Wärme und Mobilität. Speicher unterstützen dabei, Stromangebot und -nachfrage in Einklang zu bringen.
Die Fraunhofer-Institute IEG, ISI und IKTS haben einen „Wasserstoff-Masterplan für Ostdeutschland“ vorgelegt. Zu den Standortvorteilen gehört Strom aus Photovoltaik und Wind, dessen erschließbares Potenzial in allen neuen Bundesländern die heutige Nachfrage überschreitet.
Die Forscher sehen in Analytik und Qualitätssicherung entscheidende Hebel für Güte, Sicherheit und Kosten einer Batteriezelle. Beides soll in jeden Schritt der Prozesskette implementiert werden.
Das Energiespeichersystem „Q.HOME+ ESS HYB-G3“ ist als dreiphasiges Modell künftig in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhältlich. Das Unternehmen will damit für den Einsatz bei privaten und gewerblichen Kunden mehr Flexibilität erreichen.
Für die gegenwärtig verfügbaren Modultypen geht die Clearingstelle davon aus, dass Photovoltaik-Anlagen mit bis zu 21 Kilowatt Leistung nicht mehr als 30 Megawattstunden Strom pro Kalenderjahr erzeugen können und somit die Bagatellgrenze für die Belastung des Eigenverbrauchs mit der EEG-Umlage nicht überschritten wird. Aber auch bei größeren Anlagen bis 30 Kilowatt müsse die Erzeugung nicht zwingend messtechnisch erfasst werden.