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EWG: 100 Prozent erneuerbare Energieversorgung wirtschaftlich in Deutschland möglich

Für ihre Studie hat die Energy Watch Group die Nutzung aller Formen erneuerbarer Energien untersucht. Photovoltaik und Windenergie bieten demnach für Deutschland das größte Potenzial, parallel müsse die Speicherkapazität erheblich ausgebaut werden.

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Bund und Länder fördern 62 Wasserstoff-Großprojekte in Deutschland mit acht Milliarden Euro

Die staatliche Förderung findet über „Important Projects of Common European Interest“ im Bereich Wasserstoff statt und gilt als eine zentrale Maßnahme der nationalen Wasserstoffstrategie. Insgesamt sollen Investitionen in Höhe von 33 Milliarden Euro ausgelöst werden, davon über 20 Milliarden Euro von privaten Investoren

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E-Battery Systems und Stabl Energy wollen den Einsatz von Second-Life-Batterien vereinfachen

Ziel der Kooperation des Batterie-Herstellers und des Wechselrichter-Produzenten sind Energiespeicher mit mehr als 100 Kilowattstunden Kapazität auf Basis von gebrauchten Batterien aus Elektroautos. Die einzelnen Module sollen bei der Zusammenschaltung softwarebasiert optimiert werden.

ESMC: Nur vier EU-Länder nutzen Post-Corona-Programme zur Förderung der Photovoltaik-Industrie

Dem European Solar Manufacturing Council zufolge wollen zwar viele EU-Länder Mittel aus dem europäischen Post-Corona-Wiederaufbauprogramm in den Erneuerbaren-Zubau und die Wasserstoffproduktion investieren. Aber nur Italien, Portugal, Spanien und Polen hätten die Herstellung von Photovoltaik-Komponenten zumindest indirekt in die potenziellen Förderbereiche aufgenommen.

BDEW fordert mindestens 150 Gigawatt Photovoltaik bis 2030

In seiner Photovoltaik-Strategie plädiert der BDEW für mehr Flächen, weniger Bürokratie, attraktivere Rahmenbedingungen und innovative Konzepte. Ohne einen Photovoltaik-Boom seien die Klimaziele nicht zu erreichen.

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EUPD Research: Speicher verringern Lastspitzen im Stromnetz

Den Bonner Analysten zufolge ist die Zahl von Photovoltaik-Anlagen zwischen 10 und 30 Kilowatt deutlich gestiegen, gleichzeitig wächst der Strombedarf der Haushalte wegen der zunehmenden Elektrifizierung von Wärme und Mobilität. Speicher unterstützen dabei, Stromangebot und -nachfrage in Einklang zu bringen.

Fraunhofer-Institute entwickeln „Wasserstoff-Masterplan für Ostdeutschland“

Die Fraunhofer-Institute IEG, ISI und IKTS haben einen „Wasserstoff-Masterplan für Ostdeutschland“ vorgelegt. Zu den Standortvorteilen gehört Strom aus Photovoltaik und Wind, dessen erschließbares Potenzial in allen neuen Bundesländern die heutige Nachfrage überschreitet.

KIT-Projekt optimiert Massenproduktion von Lithium-Ionen-Batterien

Die Forscher sehen in Analytik und Qualitätssicherung entscheidende Hebel für Güte, Sicherheit und Kosten einer Batteriezelle. Beides soll in jeden Schritt der Prozesskette implementiert werden.

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Hanwha Q-Cells bringt neuen modularen Hybridspeicher nach Deutschland

Das Energiespeichersystem „Q.HOME+ ESS HYB-G3“ ist als dreiphasiges Modell künftig in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhältlich. Das Unternehmen will damit für den Einsatz bei privaten und gewerblichen Kunden mehr Flexibilität erreichen.

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Clearingstelle: Erzeugungszähler bei Photovoltaik-Anlagen bis 30 Kilowatt nicht zwingend erforderlich

Für die gegenwärtig verfügbaren Modultypen geht die Clearingstelle davon aus, dass Photovoltaik-Anlagen mit bis zu 21 Kilowatt Leistung nicht mehr als 30 Megawattstunden Strom pro Kalenderjahr erzeugen können und somit die Bagatellgrenze für die Belastung des Eigenverbrauchs mit der EEG-Umlage nicht überschritten wird. Aber auch bei größeren Anlagen bis 30 Kilowatt müsse die Erzeugung nicht zwingend messtechnisch erfasst werden.

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