Das Team von pv magazine wünscht Ihnen frohe Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr!

Seien Sie dabei, wenn sich Europas Energiespeicherexperten beim Battery Business & Development Forum 2026 in Frankfurt (31. März – 1. April) treffen.
Erfahren Sie, wie sich Geschäftsmodelle, Finanzierung und Märkte im dynamischen Batteriesektor verändern – und sichern Sie sich Ihr Ticket.
Eine Binsenweisheit: nicht immer setzt sich das beste Produkt durch, oft genug ist es das wirtschaftlichste. Denn eine Entwicklung kann noch so gut, das dahinterstehende Konzept noch so durchdacht sein – wenn es dann niemand kauft, weil der Preis zu hoch oder die Handhabung zu umständlich ist, wird ein solches Produkt auf längere Sicht keine […]
Unabhängige Einschätzung von historischen und zukünftig erzielbaren Erlösen für Großbatteriespeicher
Eine Weihnachtsglosse von Stefan Parhofer
Deutschland ringt mit der Umsetzung seiner Klimaziele und verheddert sich dabei im eigenen Politikbetrieb. Der Ausbau der Solarenergie wird häufig als ideologisch aufgeladenes Thema diskutiert – wie auch in den USA. Dabei zeigt sich in der Praxis längst ein anderes Bild, die Bürgerinnen und Bürger handeln längst faktenbasiert: Der Markt entscheidet nicht entlang von Parteilinien, […]
Der deutsche Photovoltaik-Markt befindet sich in einer Phase, die man ohne Übertreibung als Paradigmenwechsel bezeichnen kann. Fallende Großhandelspreise, schwankende PPA-Niveaus, rückläufige Projekt-Multiples, veränderte Finanzierungskonditionen und überlastete Netzanschlüsse stellen Projektentwickler und Investoren vor neue Herausforderungen. 2025 erhöht den Druck auf die Geschäftsführung: Erwartet werden transparente, methodisch belastbare Bewertungen der Projektpipeline – insbesondere seitens Banken, Investoren und […]
Retrospektive 2025: Da Photovoltaik- und Windkraftanlagen am Sonntag für ein deutliches Überangebot sorgten, fiel der Strompreis auf bis zu -250 Euro pro Megawattstunde. Damit war er für Endkunden nach Zahlung von Steuern und Abgaben erstmals wirklich negativ. Das Laden der Photovoltaik-Speicher oder Elektroautos in diesen Stunden brachte somit zwischen 12 und 15 Uhr Einnahmen für die Kunden mit dynamischem Stromtarif.
Aus unserem Magazin: Das im Februar verabschiedete Solarspitzengesetz erleichtert die so genannte Netzüberbauung. Damit können sich Batterien und Photovoltaikanlagen einen Netzanschluss teilen. Eine Simulation zeigt, wie sich Speichergröße und Photovoltaikleistung auf die Rendite auswirken. Außerdem gibt es noch einen weiteren sehr relevanten Aspekt der Gesetzesänderung.
Retrospektive 2025: Die Energiewende soll kosteneffizienter werden, heißt es im Koalitionsvertrag der künftigen Bundesregierung. Das Thema Energie bleibt im Bundeswirtschaftsministerium angesiedelt. Geführt wird es künftig von der CDU. Das Gebäudeenergiegesetz wird völlig neu gestaltet. Wir haben die Einschätzung der Verbände und Unternehmen der Photovoltaik-, Erneuerbaren- und Energiebranche ergänzt.
Retrospektive 2025: Am 1. April 2000 trat das EEG in Kraft. Wir haben mit Installateuren gesprochen, die damals schon dabei waren. Heute: Hartmann Energietechnik hatte dank des Gesetzes fette und magere Jahre. Aufhören kam für Thomas Hartmann aber nie infrage.
Retrospektive 2025: Der Umsatz im deutschen Speichermarkt schrumpft deutlich – vor allem das Geschäft mit Heimspeichern lahmt. Gleichzeitig zieht der gewerbliche und industrielle Markt an, und auch bei Großspeichern deutet sich ein Wachstum an. Der Bundesverband Energiespeicher Systeme (BVES) sieht die Branche trotz Konsolidierung auf langfristigem Wachstumspfad – mahnt aber schnellere Genehmigungen und bessere regulatorische Rahmenbedingungen an.
Der Bundesrat hat nun auch der Gesetzesänderung zugestimmt, wonach Netzanschlussverfahren für große Batteriespeicher nicht mehr unter die Kraftwerksnetzanschlussverordnung fallen. Ein alternatives Verfahren gibt es allerdings noch nicht.
Der Bundesverband Solarwirtschaft bezeichnet die Novelle des Stromsteuerrechts als einen „erfreulich großen Wurf zur Entbürokratisierung“. Demnach werden Photovoltaik-Volleinspeiseanlagen größer zwei Megawatt künftig nicht mehr als Versorger eingestuft. Auch der Multi-Use-Einsatz von Speichern und bidirektionales Laden sind in dem Gesetz berücksichtigt. Die wieder eingeschränkte baurechtliche Privilegierung von Batteriespeichern im Außenbereich hat der Bundesrat ebenfalls noch verabschiedet.
Bundeswirtschaftsministerin Reiche hat Änderungen angekündigt, wie künftig Netzanschlüsse für große Batteriespeicher vergeben werden sollen. Doch niemand weiß, wie das neue Verfahren aussehen soll. Auf dem 50 Hertz-Energiemarktdialog präsentierte Valerie Bischof einen Vorschlag, der einen Prozess für Netzanschlussverfahren für Batteriespeicher größer 100 Megawatt aufzeigt, den die Übertragungsnetzbetreiber bevorzugen würden.
Interview: Das „Solarspitzengesetz“ vom Jahresanfang hat dem Allgäuer Speicherhersteller geholfen, auch in Deutschland gute Absatzzahlen zu erreichen. Doch vor allem in den USA verzeichnete Sonnen hohe Absatzzahlen, wie Chief Revenue Officer (CRO) Andreas Plenk erklärt. Die zum Jahresende aufgesetzte Tauschaktion, um mehr intelligente Speicher auf den Markt und in sein virtuelles Kraftwerk zu bringen, setzt das Unternehmen auch im kommenden Jahr fort.
In Lichtenfels will die Firma Moll Batterien die Produktionsstätte aufbauen. Das bayerische Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben mit 19,65 Millionen Euro und dazu gibt es noch 2,5 Millionen Euro von der EU.
Retrospektive 2025: Die vier Mitgliedsunternehmen haben Preise für den Einbau ausgewertet und beklagen, dass viele Netzbetreiber die geltenden Obergrenzen ignorieren. Rabot Energy und Tibber haben die Netzbetreiber LEW und Bayernwerk wegen Forderungen von mehr als 800 Euro für einen Smart-Meter-Einbau abgemahnt. Octopus bietet seine Dienste in Sachen Smart Meter nun auch anderen Unternehmen, etwa Photovoltaik-Installateuren, an.
Retrospektive 2025: Die extrem hohen Preise am 12. und 13. Dezember waren Thema im Ausschuss für Klimaschutz und Energie. Es ging auch um „mögliche Lösungsansätze für künftige Preissprünge“.
In den kommenden beiden Jahren hat der Berliner Senat jeweils zehn Millionen Euro für die Förderung von Photovoltaik-Dachanlagen vorgesehen. Am 8. Januar 2026 endet hingegen die finanzielle Unterstützung bei der Anschaffung von Stecker-Solar-Geräten.
Ein von der Europäischen Kommission veröffentlichtes Dokument, das sich mit der Stärkung der wirtschaftlichen Sicherheit der EU befasst, benennt den hohen Marktanteil von chinesischen Wechselrichtern bei Photovoltaik-Anlagen als Beispiel für eine risikoreiche Abhängigkeit. Die Kommission plant, solche Risiken im Rahmen ihrer Cybersicherheitsmaßnahmen anzugehen.
Während die Behörde ihre Festlegungskompetenz für die Ausschreibungen von Dachanlagen und Windparks an Land nutzte, beließ sie den geltenden Höchstwert bei Photovoltaik-Freiflächenanlagen und den Innovationsausschreibungen auf dem aktuellen Niveau. Die Höchstwerte gelten für alle Ausschreibungen im kommenden Jahr.
40.000 Kundinnen und Kunden mit insgesamt 100.000 Photovoltaik-Anlagen, Batteriespeichern, Wallboxen und anderen Einheiten sind Enpal zufolge inzwischen beim Ende 2024 gestarteten „Enpal.One+“ vernetzt. Vom angekündigten Ziel, der Bündelung von mehreren Gigawatt Leistung, ist man aber noch ein gutes Stück entfernt.
Der Monitoringbericht untersucht die Fortschritte anhand der „Energiestrategie 2050“. Die Zielwerte 2035 und 2050 für den Ausbau der erneuerbaren Energien und Wasserkraft lagen Ende 2024 noch in weiter Ferne.
Ein Bündnis von Unternehmen aus verschiedenen Branchen beschwört die Gefahren für Prosumer, Energieversorger, Photovoltaik-Installateure und andere. Sie fürchten, dass vor allem beim Smart-Meter-Rollout wettbewerbliche Messstellenbetreiber zugunsten ihrer grundzuständigen Konkurrenz – also den Verteilnetzbetreibern – zurückgedrängt werden.
Der Photovoltaik-Hersteller mit Sitz in Singapur hat in Deutschland Klage eingereicht. Maxeon behauptet, dass Aiko Solar und vier seiner deutschen Vertriebspartner ein Patent im Zusammenhang mit seiner Back-Contact-Solartechnologie verletzt hätten. Es ist bereits die dritte Klage dieser Art.
Bei der Ausschreibung des transitorischen FerX-Programms mit sogenannten „Anti-China“-Kriterien in Italien haben nur zwei der bezuschlagten Photovoltaik-Anlagen eine Leistung von mehr als 100 Megawatt. Insgesamt erreichen die 88 erfolgreichen Projekte eine Leistung von 1,115 Gigawatt, wie die Auswertung des italienischen Energieversorgers Gestore dei servizi energetici zeigt.
Im Rahmen eines Forschungsprojekts hat die Technische Hochschule Mittelhessen eine Versuchsanlage für die Langzeiterprobung aufgebaut. Als Abwasserbehandlung für Katastrophenfälle soll die Anlage tagsüber mit Photovoltaik betrieben werden.
Branchenführer erklärten auf der pv magazine Week Europe 2025, dass Hersteller Maßnahmen ergreifen, um die durch ultraviolette Strahlung verursachte Degradation bei Topcon-Solarmodulen zu begrenzen und die Widerstandsfähigkeit gegen Hagelschäden zu stärken, um die Leistung zu schützen und finanzielle Risiken zu reduzieren.
Der „Netzanschlussnavigator“ erweitert die Envelio-Plattform, ein US-Energieversorger setzt das Tool bereits ein. Es soll freie Kapazitäten für Photovoltaik-Anlagen und andere Projekte identifizieren helfen und Anschlusskosten errechnen.
In Mehrum bei Hannover ist der weltweit erste Statcom auf Superkondensatorbasis ans Netz gegangen. Siemens Energy und Tennet wollen damit Momentanreserve und Blindleistung bereitstellen – Funktionen, die früher große rotierende Kraftwerksgeneratoren übernahmen. Die Anlage gilt als Blaupause für den Umbau des Stromsystems im Zuge der Energiewende
Das Helmholtz-Zentrum Berlin und die Universität Potsdam haben bei Zinn-Perowskiten eine im Vergleich zu gängigen Blei-Perowskiten weitaus geringere Ionendichte festgestellt. Dies könnte für die als Photovoltaik-Material der Zukunft betrachteten Perowskite ein Umwelt- und ein Stabilitätsproblem lösen.
Aus unserem Magazin: Mit dem Solarspitzengesetz werden bei neu gebauten Photovoltaikanlagen künftig nur noch Einspeisungen vergütet, wenn die Börsenpreise im Plus sind. Mit gutem Energiemanagement halten sich die Einbußen in Grenzen. Bestandsanlagen, die freiwillig in den neuen Mechanismus wechseln und einen Bonus bekommen, können sogar einen Vorteil haben.
Die CEE Group hat sich bis zu 1,6 Milliarden Euro an Finanzierungsmitteln gesichert, um mindestens 29 ältere Photovoltaik- und Windkraftanlagen zu erneuern. Damit soll deren Leistung von 457 auf rund 1100 Megawatt steigen. Ein Revamping-Projekt im Kleinen haben PV³ und Schletter in Deutschland bereits realisiert.
Gemeinsam haben Bayernwerk und Power Plus Communications das Steuern ohne physische Steuerboxen von Erzeugungs-, Speicher- und Verbrauchsanlagen getestet. Damit würde die Komplexität bei der Steuerung der Anlagen sinken. Ab Mitte 2026 kann das Verfahren voraussichtlich großflächig ausgerollt werden.
Die Zahlen der Bundesnetzagentur zeigen eine anhaltend schwache Nachfrage nach Photovoltaik-Dachanlagen. Für das laufende Jahr summiert sich der Zubau bislang auf mehr als 14.750 Megawatt, wobei sich der Zubau nahezu hälftig auf Dach- und Freiflächenanlagen verteilt.
Das Fernstraßen-Bundesamt veröffentlichte Anfang November erstmals Eckpunkte für Anforderungen bei Blendgutachten. Der TÜV Rheinland erfüllt diese Vorgaben nach eigenen Angaben bereits seit Jahren.