Jinko Solar hat die zweite Generation seiner „Tiger Neo“-Modulfamilie präsentiert. Sie umfasst insgesamt drei Serien. Dabei gibt es Module mit 54-Zellen und bis zu 445 Watt, 72-Zellen-Module mit bis zu 615 Watt und 78-Zellen-Module mit bis zu 635 Watt. Die Moduleffizienz gibt Jinko Solar dabei mit bis zu 22,27, 23,23 sowie 22,72 Prozent für die verschiedenen Serien an. Das effizienteste Modul mit bis zu 23,23 Prozent Wirkungsgrad sei das 72-Zellen-Modell, was auf 182 Millimetern Wafern basiert. Allen gemein ist der Einsatz der n-type-Topcon-Technologie.
Weitere Fortschritte habe Jinko Solar bei der Bifazialität seiner Solarmodule. Der bifaziale Faktor erreiche bis zu 85 Prozent, wodurch auch höhere Erträge auf der Rückseite erreicht würden. Gegenüber einem herkömmlichen bifazialen Solarmodul geht der chinesische Photovoltaik-Hersteller von einem höheren Ertrag von 15 bis 20 Prozent aus. Zudem sei der Temperatur-Koeffizient von bis zu -0,29 Prozent pro Grad Celsius weiter optimiert worden. Dazu komme ein gutes Schwachlichtverhalten, was zu einer höheren Produktivität bei schlechten Lichtverhältnissen führe.
Jinko Solar gibt eine 15-jährige Produkt- und eine 30-jährige Leitsungsgarantie auf seine Produkte. Dabei wird eine Leistungsdegradation von einem Prozent im ersten Jahr und danach eine lineare Degradation von 0,4 Prozent jährlich angenommen. Die Module der zweiten Generation seien mit mit fast allen gängigen Wechselrichtern durch die Verwendung eines niedrigeren Kurzschlussstroms kompatibel.
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Keine Kunst wenn sich die Fläche immer vergrößert. Sagt bescheid wenn ihr auf 1,5m2 dann 635 Watt erreicht.
Anstelle immer grösser werdende module wärs doch besser sie würden mal schauen das der Ertrag von 15 bis 20 Prozent verbessert wird. Den so wie ich es sehe werden nicht die module stärker, sonder nur grösser.
„23,23 Prozent Wirkungsgrad“
Über die Abmessungen wird sich jeder Reihenhausbesitzer freuen:-)
Ich finde es wirklich nervig wenn Lobbyisten überall auf der Welt Bestimmungen zu Ihren wie auch immer Gunsten festlegen. Beispiel Wielandstecker weil die Handwerker VDE dadurch mal wieder eine Anschlußberechtigung (hatten) anstatt Schuko wo jeder das Kabel wie einen Toaster einstecken kann.
Ebenso bei den Panels auf 2 m2 in Deutschland begrenzt. Die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBT) sieht das vor. Es geht doch um die Statik und möglichkeit der Befestigung was ein quatsch. Gerade wer nur eine begrenzte Fläche hat kann mit längeren Modulen breiteren ein Paar m2 mehr heraus holen.
Überall will da wer was nicht. In Spanien im sonnenreichen Spanien hatte die ibertrola jahrelang eine künstliche Stromsteuer erhoben. Dadurch war PV nicht wirklich lohnenswert was den ROI betraf.
Aber dafür kann darf die Wallbox hin oder her laden. Also das Fahrzeug den Strom in das Haus abgeben. Das heisst ein Fahrzeug wird zum intelligenten Speicher am Abend wenn die sonne nicht scheint. Und hier zulande hat RWE und co. was dagegen, denn es geht wie immer um unser Bestes Unsere Abhängigkeit und unser Geld.
Es wäre schön, wenn in dem Jubelbericht auch die Modulabmessungen genannt würden, dank der 2m2 Regel dürften die Leistungen nur Freiflächennutzer ansprechen. So ist der Informationswert Null!
2465×1134×35mm leider zu groß wer anmelden will