Enapter Elektrolyseure gefragt – Serienfertigung in Pisa erfolgreich angelaufen

Teilen

Wasserstoff ist in aller Munde und Enapter gehört zu den bekanntesten Anbietern von Elektrolyseuren in Deutschland und Europa. Allein im vierten Quartal habe das Berliner Unternehmen mehr als 1200 AEM-Elektrolyseure EL 4.0 weltweit ausliefern können. Dies entspricht einer Gesamtleistung von knapp drei Megawatt. Für das Gesamtjahr verzeichnete Enapter einen Umsatzsprung um rund 75 Prozent auf 14,7 Millionen Euro. Dazu beigetragen hat auch die erfolgreich angelaufene Serienproduktion der neusten Gerätegeneration der AEM-Elektrolyseure EL 4.0 in Pisa. Es handelt sich dabei um ein kompaktes Plug&Play-System.

Enapter verzeichnet weltweit ein wachsendes Interesse an Wasserstoffanwendungen in der Industrie. So wurden mehrere Kunden beliefert worden, die Wasserstoff-Betankungssysteme erstellen. Ein großer Teil der Produktion von AEM-Elektrolyseuren werde als Energiespeicherlösung genutzt. Als Vorteil erklärt der Hersteller, dass die „EL 4.0“-Elektrolyseure deutlich leichter und kleiner seien als sein Vorgängermodell. Auch die technische Integration sei einfach und ermögliche viele verschiedene Anwendungsfälle, um grünen Wasserstoff zu erzeugen und zu nutzen.

„Noch nie zuvor haben wir in so kurzer Zeit so viele Geräte bauen und ausliefern können“, sagt Sebastian-Justus Schmidt, CEO von Enapter. „Besonders erfreulich ist der hohe Anteil an Bestandskunden, die bereits gute Erfahrungen mit unseren modularen Enapter-Systemen gemacht haben.“ Für dieses Jahr strebt Enapter eine Verdopplung des Umsatzes auf etwa 30 Millionen Euro an.

Dieser Inhalt ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht kopiert werden. Wenn Sie mit uns kooperieren und Inhalte von uns teilweise nutzen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf: redaktion@pv-magazine.com.