Trina Solar erzielt 24,24 Prozent Wirkungsgrad für großflächige i-Topcon-Module

Teilen

Trina Solar meldet einen Rekordwirkungsgrad von 24,24 Prozent für sein monokristallines n-type-Siliziummodul Vertex. Dabei handelt es sich um ein großflächiges Modul mit 66 i-Topcon-Zellen mit einer Kantenlänge von jeweils 210 mal 210 Millimeter. Dem chinesischen Photovoltaik-Produzenten zufolge hat der TÜV Nord den Wert unabhängig bestätigt. Erst im März hatte Trina Solar die Effizienz seiner i-Topcon-Solarzellen auf 25,5 Prozent verbessert.

Für die Verbesserung der Moduleffizienz haben die Forscher von Trina Solar im State Key Laboratory of PV Science and Technology Multi-Busbar- und neuartige Verkapselungstechnologien sowie eine zerstörungsfreie Laserschneidetechnik entwickelt, teilte das Unternehmen am Freitag weiter mit. Durch die Verwendung der 210-Millimeter-Zellen sei der maximale Apertur-Wirkungsgrad für die großflächigen Module erzielt worden, die mehr als 600 Watt Leistung haben und 2,807 Quadratmeter groß sind.

„Dies ist das erste Mal, dass wir mit industriellen großflächigen i-Topcon-Zellen vom n-Typ einen Wirkungsgrad von über 24 Prozent in der Modulapertur nachweisen konnten“, so Yifeng Chen, Leiter des Forschungs- und Entwicklungszentrums. Es sei der 25. Rekord, den Trina Solar in Bezug auf die Effizienz von Zellen und Modulen erzielt habe.

Zur Deckung der wachsenden Nachfrage nach n-type-Solarmodulen mit mindestens 210 Millimeter Zellgröße plant Trina Solar für das Jahr 2022 eine Produktionskapazität von acht Gigawatt für n-type-Module. Diese sollen alle die hohe Effizienz der n-type-Zellen mit der Zuverlässigkeit des 210-Millimeter-Vertex-Moduls kombinieren.

Dieser Inhalt ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht kopiert werden. Wenn Sie mit uns kooperieren und Inhalte von uns teilweise nutzen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf: redaktion@pv-magazine.com.