Varta präsentiert Hochleistungsspeicher für energieautarkes Wohnen

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Varta will eine neue Produktgeneration für energieautarkes Wohnen auf den Markt bringen. Das erste Produkt dieser Reihe ist der Hochleistungsspeicher „Varta.wall“. Er benötige durch das entwickelte Aluminium-Druckgussgehäuse nur zehn Zentimeter Einbautiefe und sei daher eines der platzsparendesten Speichersysteme auf dem Markt.

Der Hochvoltspeicher ist Varta zufolge in Deutschland entwickelt worden und wird in Europa produziert. Er sei mit einer Kapazität zwischen 10 und 20 Kilowattstunden verfügbar. Die Leistung von „Varta.wall“ liegt je nach eingesetztem Wechselrichter zwischen 5,24 und 10,4 Kilowatt. Bis zu fünf Systeme könnten parallel geschaltet werden. Die Speichersysteme seien notstromfähig. Eine spezielle Boost-Funktion führe zu einer erhöhten Versorgungssicherheit im Notstrombetrieb. Diese erhöhe die Entladerate (C-Rate), die im Dauerbetrieb bei 0,5 liegt, kurzfristig auf 0,75. Dadurch könne der Speicher Lastspitzen abfangen, wie sie beispielsweise beim Starten von Elektrogeräten auftreten.

pv magazine Webinar

Varta launcht die neue „Varta.wall“ auf der ees Europe in München. In diesem Webinar, unmittelbar nach der Messe, erfahren wir mehr Details über das neue Produkt und das dahinter stehende Konzept. 

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Die Installation der Speichersysteme ist Varta zufolge flexibel und einfach. Das fängt bei der Wechselrichter-Kompatibilität an, geht bei der Modularität weiter und umfasst auch das innovative Moduldesign und Stecksystem. Dadurch kann der Speicher in unter 30 Minuten installiert werden“, erklärt Dominik Gluba, Head of Operations Energy Storage Systems. „Varta.wall“ sei mit verschiedenen Wechselrichter-Marken kompatibel, darunter auch SMA und Kostal. Weitere Kompatibilitäten würden vorbereitet. Das Stecksystem sorge dafür, dass keine Verkabelung der Systemkomponenten notwendig sei.

Die neue Produktgeneration für das energieautarke Wohnen soll in den kommenden Monaten noch erweitert werden. So sei geplant, unter anderem eine Wallbox und einen eigenen Stromtarif anzubieten, hieß es von Varta zum Ausblick.

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