Svolt plant Produktionsstandort in China mit 60 Gigawattstunden Kapazität

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Die Svolt Energy Technology Co., Ltd. hat den Aufbau eines neuen Produktionsstandorts in Chengdu angekündigt. Es sei ein strategisches Kooperationsabkommen mit der Stadtverwaltung unterzeichnet worden, wie der chinesische Hersteller mitteilte. Er sehe den Bau einer Batterieproduktion mit 60 Gigawattstunden in der Provinz Sichuan vor. Die geplante Investitionssumme, die sich auch auf ein Forschungs- und Entwicklungszentrum in der Stadt erstrecke, bezifferte Svolt mit 2,9 Milliarden Euro.

Der Standort für die neue Fabrik liege im Bezirk Jianzhou New Town im Osten von Chengdu und umfasse eine Fläche von etwa 2500 Hektar. Es seien drei Ausbauphasen mit Produktionskapazitäten von jeweils 20 Gigawattstunden vorgesehen. Für die erste Stufe werde Svolt 1,3 Milliarden Euro aufwenden. Es sei neben dem bereits geplanten Standort in Suining mit ebenfalls 20 Gigawattstunden Produktionskapazität die größte Einzelinvestition des Unternehmens bislang. Bis 2025 strebt Svolt eine globale Produktionskapazität von 300 Gigawattstunden jährlich für seine Nickel-Mangan-Batterien an.

Unter anderem plant der Hersteller der kobaltfreien Litihium-Batterien auch den Bau einer Fabrik im Saarland, die nach der kompletten Fertigstellung eine jährliche Kapazität von 24 Gigawattstunden haben soll. Jährlich könnten dort 300.000 bis 500.000 Batterien für Elektrofahrzeuge gefertigt werden. 2000 Arbeitsplätze will Svolt dabei allein in Deutschland schaffen.

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