Fast sieben Prozent der Hausbesitzer mit Photovoltaik-Anlage fahren ein Elektroauto

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Insgesamt 56 Prozent der 10.000 von Eon befragten Hausbesitzer, die eine Photovoltaik-Anlage besitzen oder deren Installation planen, geben an, dass sie damit zum Klimaschutz beitragen wollen. Wichtiger ist den Eigentümern, die eigene Stromrechnung zu reduzieren – dies nennen 66 Prozent als entscheidenden Beweggrund an. Darüber hinaus sehen 32 Prozent in der Photovoltaik-Anlage eine lohnenswerte Investition, insgesamt 23 Prozent führen die Wertsteigerung der Immobilie als ein Motiv an. Jeweils 20 Prozent nennen das günstige Laden eines Elektroautos und den günstigen Betrieb einer Wärmepumpe als Gründe für die Installation einer Photovoltaik-Anlage.

Die Eon zufolge für Hausbesitzer in Deutschland repräsentative Umfrage hat auch ergeben, dass Anlagenbetreiber deutlich häufiger ein Elektroauto fahren als die Vergleichsgruppe: Während unter allen Hausbesitzern 3,3 Prozent angeben, ein reines E-Auto zu fahren, ist die Quote unter den befragten Eigentümern einer Photovoltaik-Anlage mit 6,7 Prozent gut doppelt so hoch.

Ein Fünftel der befragten Anlagenbesitzer verfügt über einen Batteriespeicher, weitere 18 Prozent planen, ihn nachzurüsten. Unter den Hausbesitzern, die eine Photovoltaik-Anlage anschaffen wollen, würden 72 Prozent im selben Zug auch einen Batteriespeicher installieren, weitere 12 Prozent möchten dies gerne später nachholen. Drei Viertel der Hausbesitzer, die bereits eine Anlage betreiben oder dies planen, hält die Notstrom-Funktion vieler Batteriespeicher für wichtig oder sehr wichtig.

 

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