Energiekontor steigert Umsatz und Ergebnis

Teilen

Eins vorweg: Die Corona-Pandemie hat das Geschäft der Energiekontor AG nur punktuell beeinträchtigt. Der Vorstand des Bremer Projektierers für Windenergie- und Photovoltaik-Anlagen geht daher weiterhin von einem erfreulichen Geschäftsjahr aus und bekräftigt die Ergebnisprognose für 2020. Die Zahlen für das erste Halbjahr entsprechen dieser optimistischen Einschätzung. Demnach hat sich auf Konzernebene der Umsatz auf 65 Millionen Euro (H1 2019: 36,3 Millionen Euro) und die Gesamtleistung auf 80,9 Millionen Euro (H1 2019: 44,3 Millionen Euro) erhöht. Das Konzern-EBIT und das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) hätten sich mit 21,8 Millionen Euro (H1 2019: 11,4 Millionen Euro) beziehungsweise 15 Millionen Euro (H1 2019: 4,3 Millionen Euro) ebenfalls deutlich verbessert.

Wie Energiekontor weiter mitteilt, baut das Unternehmen seine Projektpipeline im In- und Ausland kontinuierlich aus. Diese habe inzwischen eine Kapazität von über 4600 Megawatt erreicht. In dieser Pipeline werden dem Projektierer zufolge Stromabnahmeverträge (PPA) immer wichtiger. „Es sind gerade auch Projekt-Pipelines, die im Interesse vieler Investoren stehen. Das haben wir gerade auch in den letzten Wochen erneut erfahren“, so Energiekontor-Chef Peter Szabo.

Im Halbjahresbericht weist der Vorstand darauf hin, dass die Future-Preise für Strom, die in Folge der Corona-Pandemie deutlich gesunken waren, sich zuletzt wieder ein gutes Stück erholen konnten. „Sollte sich diese Tendenz fortsetzen, so gehen wir davon aus, dass weitere Abschlüsse von PPAs noch im laufenden Jahr erfolgen werden“, so der Vorstand. „Für uns ist es offensichtlich, dass sich PPAs in den kommenden Jahren auch in Deutschland immer mehr durchsetzen und sich als Standard etablieren werden.

Dieser Inhalt ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht kopiert werden. Wenn Sie mit uns kooperieren und Inhalte von uns teilweise nutzen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf: redaktion@pv-magazine.com.