Die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen wollte eine Anschlussregelung Photovoltaik-, Wind- und Bioenergieanlagen erreichen, deren EEG-Vergütung ausläuft. Der Wirtschaftsausschuss hat den Antrag jedoch abgelehnt. Mit Blick auf den 52-Gigawatt-Deckel für die Photovoltaik fordert der Bundesverband Solarwirtschaft jetzt eine Fraktionseinbringung im Eilverfahren.
Im Rahmen von Einspeisemanagement-Maßnahmen konnten rund 2,8 Prozent der erzeugten erneuerbaren Energie 2019 nicht den Nutzern zur Verfügung gestellt werden. Das zeigt der Jahresbericht der Bundesnetzagentur.
Im Vergleich zum Vorjahresquartal verbesserte der Betreiber von Photovoltaik- und Windkraftanlagen sowohl seinen Umsatz als auch seine Ergebnisse im zweistelligen Prozentbereich. Der Vorstand rechnet damit, die Finanz- und Ertragskennzahlen für das Gesamtjahr 2020 weiter steigern zu können
Wenn Besitzer einer Photovoltaik-Anlage mit Speicher dem Ökostromanbieter Lichtblick einen Teil ihrer Speicherkapazität zum Ausgleich von Netzschwankungen zur Verfügung stellen, sollen für sie keine Stromkosten mehr anfallen. Um dieses Schwarmbatterie-Konzept voranzutreiben, haben Lichtblick und Wegatech jetzt eine Kooperation gestartet.
Der Freistaat erhöht die jährliche Höchstgrenze von aktuell 70 auf 200 Photovoltaik-Freiflächenanlagen pro Jahr. Der Zubau von Dachanlagen soll ebenfalls weiter forciert werden.
Der Autobauer hat 2018 im sächsischen Kamenz eine zweite Batteriefabrik aufgebaut. Der Konzern investiert mehr als eine Milliarde Euro in den Aufbau eines globalen Batterie-Produktionsverbundes.
Die Landesregierung hat jetzt den Entwurf des Klimaschutzgesetzes zur Anhörung freigegeben. Es sieht unter anderem vor, dass auf neuen Nicht-Wohngebäuden sowie über Parkplatzflächen ab 2022 Photovoltaik-Anlagen installiert werden müssen.
Die Investitionsquote der Strom- und Gasversorger liegt deutlich höher als die der gesamten deutschen Industrie. Auf die Netze entfielen 2019 insgesamt 60 Prozent der Investitionen, auf die Erzeugung 33 Prozent.
Ohne staatliches Eingreifen würde die Ökostromumlage 2021 nach den Berechnungen des Think Tanks auf 8,6 Cent pro Kilowattstunde steigen. Selbst wenn die Einnahmen aus der CO2-Bepreisung wie vorgesehen vollständig für die Minderung der Umlage eingesetzt werden, klettert sie immer noch auf 7,1 Cent.
Die beiden Partner wollen in ganz Dänemark subventionsfreie Anlagen errichten. Für ein Großprojekt in Jütland soll noch dieses Jahr Baubeginn sein. Dänemark will seine CO2-Emissionen bis 2030 um 70 Prozent reduzieren.