Im vergangenen Jahr kündigte das Land Brandenburg eine Neuauflage seiner Photovoltaik-Speicherförderung an. 500 neue Heimspeicher, die je nach Höhe des dadurch erzielten Eigenverbrauchs aus der Photovoltaik-Anlage bezuschusst werden, sollten ab November gefördert werden. Die 500 Anträge sind bei der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) eingegangen, die Runde ist damit beendet.
Eigentlich wollte das Brandenburger Ministerium für Wirtschaft und Energie noch einen zweiten Förderaufruf starten. Doch dann kam die Corona-Krise. „Der nächste Förderaufruf ist in Planung“, erklärte die ILB auf Anfrage von pv magazine. Allerdings könne wegen der Bearbeitung der Corona-Soforthilfen, die in Brandenburg ebenfalls über die ILB abgewickelt werden, „kein konkretes Startdatum“ genannt werden. Derzeit könnten keine Anträge gestellt und geprüft werden, heißt es weiter. Wie bei jeder Förderung gilt auch in diesem Fall, dass vor Antragsstellung und Eingangsbestätigung durch die ILB nicht mit dem Bau begonnen werden darf, um den Zuschuss zu erhalten. Dies umfasst auch den Abschluss von Lieferungs- und Leistungsverträgen, wie die ILB betont.
Die Laufzeit der neuen Förderrichtlinie für Kleinspeicher in Brandenburg reicht offiziell bis Ende 2022.
In Bayern ist die Bearbeitung der Anträge für die Photovoltaik-Speicherförderung derzeit ebenfalls ausgesetzt oder stark verzögert. Auch in diesem Fall hängt dies mit den fehlenden Kapazitäten aufgrund der aufgelegten Corona-Soforthilfen zusammen.
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