Singulus mit schwierigem drittem Quartal

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In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres ist der Umsatz der Singulus Technologies um rund 30 Prozent auf 61,5 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurückgegangen. Der Auftragseingang ist im Vergleichszeitraum sogar noch deutlicher eingebrochen und lag nach neun Monaten bei 33,9 Millionen Euro. Das EBIT ist Singulus zufolge von 4,0 auf 0,3 Millionen Euro gesunken. Im dritten Quartal war es mit -1,3 Millionen Euro negativ. Auch der Umsatz zwischen Juli und September sank von 44,6 Millionen Euro im Vorjahresquartal auf 17,4 Millionen Euro im dritten Quartal 2019.

Kurz vor der Veröffentlichung seiner Quartalszahlen hatte Singulus bekanntgegeben, dass es auf der Messe CIIE in Shanghai bereits Vorverträge für die Lieferung neuer Anlagen mit Vertretern von Tochterunternehmen der CNBM Group unterzeichnet hat. Die rechtlich bindenden Verträge sollen bis Ende des Jahres zwischen den operativ beteiligten Unternehmen geschlossen werden, wie Singulus nochmals bekräftigte. Das erwartete Auftragsvolumen liege derzeit bei etwa 57 Millionen Euro. Nach Abschluss der Verträge sei kurzfristig mit den vereinbarten Anzahlungen und dem einhergehenden Projektstart zu rechnen.

Allerdings traut sich der Vorstand von Singulus auf Basis der Vorverträge noch nicht, seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr anzupassen. Die genauen Auswirkungen auf Umsatz und Ergebnis ließen sich noch nicht präzisieren. Im September hatte Singulus wegen der Verschiebung der neuen Aufträge durch CNBM seine Erwartungen senken müssen.

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