Sonnenstromfabrik nimmt Benelux ins Visier

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Die Sonnenstromfabrik GmbH wird künftig noch stärker auf dem niederländischen Photovoltaik-Markt präsent sein. Mit dem Großhändler Hadec sei auf der „Elektro 2017“ eine Vereinbarung geschlossen worden. „Mit Hadec haben wir den ersten strategischen Partner in den Niederlanden gewonnen“, sagt Sonnenstromfabrik-Geschäftsführer Bernhard Weilharter pv magazine. Bislang seien die Auslandsaktivitäten über die deutschen Großhandelspartner wie Wagner Solar oder DSS abgedeckt worden.

Hadec, das zur Oosterberg Gruppe gehört, verfüge in den Niederlanden über eine starke Infrastruktur, so Weilharter weiter. Bislang konzentrierte sich der Großhändler auf Produkte von DMEG. Nun würden die Module von Sonnenstromfabrik als deutsche Premiummarke zusätzlich ins Portfolio aufgenommen. „Wir wollen in dem holländischen Markt primär durch Full Black-Hochleistungsmodule punkten“, so Weilharter weiter. Es sei dafür extra die Einführung eines zusätzlichen Full Black-Premiummoduls bis Jahresende geplant. Dieses solle nur über exklusive Vertriebspartner von Sonnenstromfabrik verkauft werden. Auf dem niederländischen Markt werde zudem das Glas-Glas-Modul des deutschen Photovoltaik-Herstellers auch mit der Option Full Black verkauft. Gerade für diese Module sieht Hadec-Chef Remon Hansté eine große Nachfrage im niederländischen Markt.

In diesem Jahr hofft die Sonnenstromfabrik in den Niederlanden – konservativ gerechnet – noch mit einem Absatz von drei bis fünf Megawatt. „Wir werden in den nächsten Monaten gezielt in den Markenaufbau investieren“, sagt Weilharter. Zudem arbeite der deutsche Modulhersteller „mit Hochdruck“ am Markteintritt in Belgien. Die Zusammenarbeit mit einem namhaften Elektrogroßhändler stünde kurz vor dem Abschluss.

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