China baut mehr als sieben Gigawatt Photovoltaik im ersten Quartal zu

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In China sind nach offiziellen Zahlen der Nationalen Energiebehörde (NEA) im ersten Quartal Photovoltaik-Anlagen mit 7,21 Gigawatt neu installiert worden. Dies seien etwa 70 Megawatt mehr als im ersten Quartal des Vorjahres, erklärt Asia Europe Clean Energy (Solar) Advisory Co. Ltd. (AECEA) mit Blick auf die NEA-Veröffentlichung am Donnerstag. Mit 4,78 Gigawatt entfalle die Mehrheit des Zubaus weiterhin auf Photovoltaik-Kraftwerke. Der Zubau bei den kleineren (distributed) Photovoltaik-Anlagen habe sich auf 2,43 Gigawatt summiert. Bis zum Ende des ersten Quartals habe sich die installierte Photovoltaik-Leistung in China damit auf 84,63 Gigawatt erhöht, wovon 72 Gigawatt auf große Freiflächenprojekte entfielen.

Doch wegen Netzproblemen stehen in dem Land eine nicht unerhebliche Zahl von Photovoltaik-Anlagen still. AECEA berichtet mit Verweis auf NEA, dass es erhebliche Anschlussprobleme in den Provinzen Xinjiang, Gansu und Ningxia gebe. In ersterer seien 39 Prozent der Photovoltaik-Anlagen betroffen. In der Provinz Gansu seien immerhin 19 Prozent und in Ningxia zehn Prozent der Anlagen betroffen.

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