Die Capital Stage AG hat ihre kürzlich veröffentlichten Geschäftszahlen für 2016 am Montag offiziell bestätigt. Im vergangenen Jahr seien die Umsatzerlöse um mehr als 25 Prozent auf rund 141 Millionen Euro gestiegen, was leicht über den eigenen Erwartungen liege, teilte der Hamburger Betreiber von Photovoltaik- und Windkraftanlagen am Montag mit. Die Ergebnisse lagen ebenfalls über der Prognose. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) habe bei 106,1 Millionen Euro und das operative Ergebnis vor Steuern und Zinsen (operatives EBIT) bei 61,6 Millionen Euro 2016 gelegen.
Capital Stage veröffentlichte zugleich seinen Dividendenvorschlag, die 2016 bei 0,20 Euro pro Stückaktie liegen soll – nach 0,18 Euro pro Aktie im Jahr 2015. Die Hauptversammlung muss dem noch zustimmen. Für die kommenden Jahren solle es eine kontinuierliche Erhöhung der Dividende geben, hieß es weiter. In fünf Jahren solle sie dann um 50 Prozent höher bei 0,30 Euro je Stückaktie liegen. Die Dividendenstrategie spiegelt die zunehmenden Cashflows aus den Solar- und Windparks wider, wie Finanzvorstand Christoph Husmann sagte. Zudem sollten sich weitere Akquisitionen von Wind- und Solarparks positiv auf die Dividende auswirken.
Auch für das laufende Geschäftsjahr ist der Vorstand von Capital Stage optimistisch. Er erwarte einen Anstieg der Umsätze auf mehr als 200 Millionen Euro. Das operative EBITDA dürfte dabei auf mehr als 150 Millionen Euro ansteigen. Für das operative EBIT erwarte Capital Stage ein Ergebnis von über 90 Millionen Euro. (Sandra Enkhardt)
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