Senec zieht es nach Italien

Teilen

Die Deutsche Energieversorgung GmbH wird ihre Senec-Batteriespeicher künftig auch in Italien verkaufen. Es sei das vierte europäische Land, in dem die Photovoltaik-Speichersysteme nun verfügbar sein, teilte der Leipziger Hersteller am Montag mit. Bislang ist Senec in Deutschland, Österreich und der Schweiz präsent. „Italien ist aktuell einer der interessantesten Märkte in Europa“, erklärt Sven Albersmeier-Braun, der seit Juni das internationale Business Development bei Senec betreut. Die Internationalisierung solle nun schnell vorangetrieben werden. „Italien ist erst der Anfang. Aus unserer sehr starken Position im Heimatmarkt Deutschland heraus werden wir zügig weitere Länder in Europa und Übersee für uns erschließen“, sagte Senec-Geschäftsführer Mathias Hammer.

In Italien habe der deutsche Speicherhersteller erste Partnerinstallateure gewinnen und Referenzanlagen installieren können. Das Kerngeschäft seien netzparallele Speicherlösungen und Dienstleistungen, mit denen unsere Kunden sich zu 100 Prozent unabhängig mit erneuerbarer Energie versorgen könnten. „Deshalb fokussieren wir uns auf Märkte, in denen es klare Regeln für die Eigenversorgung mit Strom gibt und die Kunden mit hohen Energiekosten zu kämpfen haben“, so Hammer weiter.

Erst vor einer Woche erklärte Senec, dass es in Deutschland mittlerweile über ein Netzwerk mit 200 exklusiven Fachpartnern verfüge. Für dieses Jahr werde mit einem neuen Rekordabsatz bei Photovoltaik-Heimspeichern gerechnet. Für das nächste Jahr strebe Senec einen Absatz von mehr als 10.000 Speichersystemen an. (Sandra Enkhardt)

Dieser Inhalt ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht kopiert werden. Wenn Sie mit uns kooperieren und Inhalte von uns teilweise nutzen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf: redaktion@pv-magazine.com.

Popular content

Frankreich senkt Einspeisetarife für Photovoltaik-Anlagen bis zu 500 Kilowatt weiter ab
25 Juli 2024 Mit der Anwendung des Notfalldegressionskoeffizienten verzeichnen die Fördersätze in den Segmenten bis 500 Kilowatt im dritten Quartal einen weiteren...