Manz AG meldet Rekordumsatz

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Die positiven Nachrichten aus dem Hause Manz reißen nicht ab. Das Maschinenbau-Unternehmen mit den strategischen Geschäftsbereichen Display, Solar und Battery hat am Donnerstag die Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Bereits im zweiten Quartal 2014 hatte die Manz AG den höchsten Quartalsumsatz der Firmengeschichte verzeichnet. Jetzt meldet das Reutlinger Unternehmen einen neuen Rekord: Im dritten Quartal erhöhte sich der Umsatz nochmal um 16 Prozent auf 87,3 Millionen Euro – und trotz hoher Investitionen in die Weiterentwicklung der Solartechnologie sei das operative Ergebnis (EBIT) positiv.
Für die ersten drei Quartale 2014 beläuft sich der Gesamtumsatz der Pressemitteilung zufolge auf 250,9 Millionen Euro und das EBIT auf 1,5 Millionen Euro. Dieses operative Ergebnis liege, so Manz, „aufgrund entfallener Zuwendungen in Höhe von 4,5 Millionen Euro im Zusammenhang mit dem übernommenen Entwicklungsstandort für die CIGS-Dünnschicht-Solartechnologie in Schwäbisch-Hall unter dem Vorjahr“. Trotzdem sieht das Unternehmen sich in seiner Strategie bestätigt, da für das Gesamtjahr ein Rekordumsatz von 280 bis 300 Millionen Euro sowie ein positives EBIT zu erwarten sei. Ein kurzfristig möglicher Verkauf einer CIGSfab sei darin noch nicht berücksichtigt.
Der größte Umsatzanteil in den ersten neun Monaten 2014 entfiel laut Manz mit 179,9 Millionen Euro auf den Geschäftsbereich Display (Vorjahreszeitraum 2013: 139,3 Millionen Euro). Der Solar-Bereich erwirtschaftete demnach rund 9,3 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 7,5 Millionen Euro) und der Geschäftsbereich Battery 12,2 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 7,4 Millionen Euro). Und auch über das aktuelle Geschäftsjahr hinaus erwartet das Unternehmen in den drei Zielbranchen „ausgezeichnete Chancen für eine dynamische Entwicklung“. Die Solarbranche zeigt sich im Aufschwung, wenn auch auf niedrigem Niveau, erläutert Dieter Manz, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Manz AG: „Das anhaltend hohe Wachstum im Endkundenmarkt wird zu weiteren Investitionen für Produktionsanlagen und somit zu wieder stark steigenden Umsätzen führen.“ (Petra Hannen)

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