Batterieforschung in Ulm wird mit neuem Hemholtz-Institut weiter ausgebaut

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Am Standort Ulm wird die Batterieforschung weiter ausgebaut. Am Freitag eröffnete die Bundesforschungsministerin Johanna Wanka (CDU) den Neubau des Helmholtz-Instituts für Elektrochemische Energiespeicherung (HIU). Das Institut werde vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der Universität Ulm getragen und decke die gesamte Breite der Batterieforschung ab – von der universitären Grundlagenforschung bis hin zur angewandten Forschung beim Partner, dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW). Rund 300 Forscher arbeiteten insgesamt in Ulm im Bereich der Elektrochemie und Batterieforschung, etwa die Hälfte davon beim ZSW.

In den vergangenen sechs Jahren sind in der Stadt in Baden-Württemberg zahlreiche neue Institute entstanden. Das ZSW war 2009 Mitinitiator beim HIU. 2011 eröffnete dann das ZSW-Labor für Batterietechnologie (eLaB), das jüngst um eine Forschungsplattform für die industrielle Fertigung von prismatischen Lithium-Ionen-Zellen erweitert wurde. In dem Direktorium des HIU spiegele zudem die enge Zusammenarbeit der Forschungsinstitute wider. Das Direktorium bestehe aus jeweils einem Mitglied von KIT, Uni Ulm sowie den Partnern ZSW und Deutschem Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), hieß es weiter. Die fünf Forschungsgebiete würden jeweils von Wissenschaftlern geleitet, die Leitungsfunktionen bei den Partnereinrichtungen ausüben. (Sandra Enkhardt)

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